Immobilien im Bayerischen Wald

Der bayerische Wald erstreckt sich von der österreichischen Grenze über 100 Kilometer entlang der Grenze zu Tschechien nach Norden. Der höchste Berg des Bayerischen Waldes ist der Große Arber mit 1.456 Metern Höhe. In Deutschlands erstem Nationalpark gibt es keine menschlichen Eingriffe, er folgt dem Motto „Natur Natur sein lassen“. Das freut Naturliebhaber und gab dem Tourismus im Bayerischen Wald einen weiteren Schub. Im Sommer zieht es Wanderer in den Bayerischen Wald, im Winter kommen die Skifahrer. Sie erfreuen sich an den urgemütlichen Gaststuben und der kräftigen und herzhaften Küche.  

Der Bayerische Wald kennt in seiner Mitte keine Großstädte, ist eher dünn besiedelt. Hier gibt es noch das abseits gelegene Bauernhaus. Aber in den vielen kleinen Städten sind auch schöne Wohnungen entstanden. Bei der Wahl eines Grundstückes für den Bau des eigenen Hauses muss sich der Bauherr nicht auf wenige Quadratmeter beschränken und ein Garten gehört zu einen Einfamilienhaus einfach dazu. Ob Ferienwohnung oder Immobilie für den eigenen Bedarf – im Bayerischen Wald sind alle Möglichkeiten gegeben.

In der kleinen Ortschaft Cham mitten im Bayerischen Wald erklingt täglich um 12.05 Uhr vom Glockenturm des Rathauses die Marseillaise, die französische Nationalhymne. Wenn Sie sich das auch anhören möchten und wissen wollen, warum – ziehen Sie nach Cham. Hier kostete der Quadratmeter Bauland 110 Euro. Für ein einzelnes Haus reichten 150.000 Euro zum Erwerb aus. Neu gebaute Eigentumswohnungen waren für Quadratmeterpreise von 2.000 Euro zu bekommen.

Die Stadt Weiden in der Oberpfalz ist einer der kulturellen und wirtschaftlichen Mittelpunkte der nördlichen Oberpfalz. Theater, Museen und viele Feste und kulturelle Veranstaltungen machen den Ort so anziehend für die ganze Region. Hier  waren Eigentumswohnungen ab 1.400 Euro pro Quadratmeter zu bekommen. Ein einzelnes Haus war mit 250.000 Euro zu bezahlen. 

Die außergewöhnliche kulinarische Vielfalt brachte Amberg die Auszeichnung Genussort ein. Fünf mittelständische Brauereien und eine Hausbrauerei in der Stadt brauen ihre eigenen Biere. Da ist es gut, wenn die eigene Wohnung nicht zu weit entfernt ist.  Eigentumswohnungen gab es ab 1.900 Euro pro Quadratmeter. Ein Haus kostete ab 300.000 Euro.

In Deggendorf wechselten Wohnungen ja nach Anzahl der Zimmer und der Lage ab einem Preis von 2.300 Euro pro Quadratmeter den Besitzer. Die eigene Immobilie errichten konnte man auf Grundstücken ab einem Preis von 205 Euro pro Quadratmeter.

Am südlichen Rand des Bayrischen Waldes liegt die Dreiflüssestadt Passau.

Einst reich geworden durch Handel, Verkehr und ihre kulturelle Anziehungskraft, ist Passau heute ein bedeutendes touristisches Zentrum Bayerns. Anzugkraft hat sie auch für Bauherren. Eine Immobilie kann hier auf Bauland zum Kaufpreis von 180 Euro pro Quadratmeter erreichtet werden. Ein bestehendes Einfamilienhaus war ab 300.000 Euro zu bekommen.

Einen Abschluss nach Südwesten bildet an der Donau die Universitätsstadt Regensburg. Die Stadt ist ist Bischofssitz der Diözese Regensburg, hat drei Hochschulen und ist UNESCO-Welterbe. Das hat seine Wirkung auf die Immobilienpreise: Ein Haus kostete mindestens 520.000 Euro. Studenten suchen Zimmer – oder kaufen sich für 3.400 Euro pro Quadratmeter eine Wohnung. Für Grundstücke zum Bau einer Immobilie mussten 620 Euro für einen Quadratmeter aufgebracht werden.

(Alle Preisangaben LBS-Preisspiegel 2021)

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