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Ein Paar berechnet die Belastungsquote am Schreibtisch.

Belastungsquote:

So viel Immobilie können Sie sich leisten

Berechnen Sie Ihre Belastungsquote

Sie wollen in Ihre eigenen vier Wände ziehen, aber auch sichergehen, dass Sie sich finanziell nicht übernehmen? Zeit für einen Kassensturz! Mit der Belastungsquote können Sie berechnen, wie hoch Ihre monatlichen Raten maximal sein sollten.

Viele Jahre lang werden Sie vor Ihrer eigenen Immobilie in der Sonne sitzen. Doch auch die monatlichen Raten Ihrer Finanzierung begleiten Sie in der Regel langfristig. Die Belastungsquote bietet einen Anhaltspunkt, wie hoch Ihre monatlichen Raten maximal sein sollten – damit Sie sorgenfrei die Sonne genießen können!

Nutzen Sie zunächst den Baufinanzierungsrechner, um Ihre monatlichen Abbuchungen zu ermitteln. Berechnen Sie im Anschluss Ihre Belastungsquote.

So berechnen Sie Ihre Belastungsquote:

monatliche Finanzierungsrate × 100 / monatliches Nettoeinkommen = Belastungsquote

Belastungsquote – eine Formel für finanziellen Spielraum

Ziel: In einer soliden Finanzierung sollte die Belastungsquote unter 40 Prozent bleiben.

Beispiel: Ein Kunde möchte eine Zweizimmerwohnung für 160.000 Euro finanzieren. Sein monatliches Nettoeinkommen beträgt 2.000 Euro. Dank seines Eigenkapitalanteils erstellen wir ihm ein Angebot, bei dem er eine monatliche Rate von 670 Euro bezahlen müsste.

Beispielrechnung

670 × 100 / 2.000 = 33,5

Ergebnis: Die Belastungsquote bleibt unter 40 Prozent. Der Kunde kann die Finanzierung laut Richtwert stemmen.

Die Formel bietet nur einen ersten Richtwert. So berücksichtigt sie zum Beispiel keine monatlichen Abbuchungen aus weiteren Darlehen.

Zu hohe Belastung – was tun?

Erhalten Sie eine Belastungsquote von über 40 Prozent, sollten Sie darüber nachdenken, ob eine der folgenden Anpassungen für Sie möglich wäre:

Wir beraten Sie gern!

Erreichen Sie hier Ihre Sparkasse vor Ort. Unsere Beraterinnen und Berater sind für Ihr Anliegen da.
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