Immobilien Mitte

Herz des Stadtteils oder auch ganz Berlins ist der Alexanderplatz, von Berlinern und Besuchern kurz Alex genannt. Er erhielt 1805 seinen heutigen Namen nach dem russischen Zaren Alexander I. Ein Haus zum Wohnen steht nicht direkt am Alex. Dafür ein Kaufhaus, das zu DDR-Zeiten für seine große Auswahl bekannt war, und ein Hotel, das mal das größte der Stadt war. Auf dem Platz steht die zehn Meter hohe Weltzeituhr, seit 1969 ein beliebter Treffpunkt für Berliner und Touristen in der deutschen Hauptstadt.

Gewohnt wird in der näheren Umgebung, zum Beispiel im Scheunenviertel. Hier gibt es noch das klassische Mehrfamilienhaus – wenn auch heute viele Wohnungen zu Eigentumswohnungen umgewandelt sind. In der Entstehungszeit des Viertels hatte hier ein Haus noch mehrere Hinterhöfe und war keine feine Adresse. Das ist jetzt anders, Heute ist hier kaum noch einen Wohnung zu finden. Und wenn, dann ist der Immobilienpreis entsprechend.

Beginnend mit der Schlossbrücke befinden sich an der Prachtstraße Unter den Linden zahlreiche historische oder auf alt gemachte Gebäude. Jüngster Zuwachs ist die Immobilie des rekonstruierten Schlosses. Das Humboldt Forum genannte Haus dient als Veranstaltungs- und Museumszentrum.

Der Boulevard Unter den Linden kreuzt kurz vor dem Brandenburger Tor die Friedrichstraße. Diese verläuft gradlinig von Nord nach Süd. Am ehemaligen Checkpoint Charlie verlässt sie Mitte und endet im Süden am Mehringplatz in Berlin-Kreuzberg. Die Friedrichstraße ist eine der Einkaufsstraßen schlechthin – mit Luxus-Quartieren, Designläden und internationalen Modemarken konkurriert sie mit dem KuDamm im Berliner Westen. Die Friedrichstraße selbst hat viele Büroräume, aber wenig Wohnungen zu bieten. In den Seitenstraßen allerdings stehen mehrere Mietshäuser aus der Nachkriegszeit. In der Leipziger Straße reiht sich ein Hochhaus an das andere. Die Bauten aus der DDR-Zeit sind nach der Sanierung heute als Wohnung beliebt, liegen sie doch ganz zentral und bieten zudem einen schönen Blick über die Stadt. 

Die Museumsinsel ist ein Muss für jeden Touristen. Prachtstück ist das Pergamonmuseum. Gegenüber dem Eingang steht ein eher unscheinbares denkmalgeschütztes Haus. Hier wohnte viele Jahre die Bundeskanzlerin Angela Merkel.

Der Gendarmenmarkt ist eine große Freifläche mitten in der Stadt. Der deutsche und der französische Dom bilden die Schlusspunkte nach Süden und Norden. An den Rändern stehen neugebaute Häuser. In die Erdgeschosse zogen Cafés und Geschäfte ein. Darüber befinden sich Büros und exklusive Eigentumswohnungen.

Wer den Trubel liebt, der geht zum Hackeschen Markt. Der ist ein beliebter Ausgangspunkt für das Nachtleben der Hauptstadt. Hochklassisches Cabaret kann man in den Hackeschen Höfen sehen. Weiter geht es auf der Oranienburger Straße. In der finden sich Restaurants, Cafés und Künstlerlokale im Erdgeschoss. Wenn das Haus ein sanierter Altbau ist, befinden sich darüber großzügige Wohnungen, die sehr beliebt sind. In den inzwischen geschlossenen Baulücken sind Immobilien gebaut worden, mit modernen Lofts und allen möglichen Annehmlichkeiten, eine typische Entwicklung in dieser Gegend. Hier ist man mittendrin in Mitte. Die Straße endet am nördlichen Ende der Friedrichstraße.

Rund um den Rosenthaler Platz tobt das Leben. Coworking Spaces, Backpacker-Hostels, Agenturen, Schnellrestaurants und Clubs in fast jedem Haus. Hier fühlt sich junges Publikum wohl. Je weiter man Richtung Norden geht, desto „wohnlicher“ wird die Gegend. Hier, in der Nähe zur ehemaligen Mauer, haben sich noch größere Wohnquartiere erhalten. Die Wohnungen werden von Studenten, Wohngemeinschaften und Alteingesessenen gehalten.

Der Bezirk Mitte, zu dem auch die Stadtteile Wedding und Tiergarten gehören,  ist so dicht besiedelt, hier ist wenig Platz für ein Einfamilienhaus, nicht einmal für ein Reihenhaus. Aber Wohnungen gibt es reichlich. Und die werden zu Quadratmeterpreisen ab 3.900 Euro gehandelt. So eine Bestandsimmobilie kann aber auch 6.690 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche kosten.

Der am häufigsten aufgerufene Preis war 6.200 Euro. Für neugebaute Eigentumswohnungen wurden Quadratmeterpreise zwischen 4.700 Euro und 12.000 Euro aufgerufen (LBS-Preisspiegel 2021)

Mit einer Immobilie in Berlin-Mitte erreichen Sie alles, was Sie für den täglichen Bedarf benötigen oder sich auch nur wünschen könnten, ganz einfach zu Fuß oder auf dem Fahrrad. Geschäfte, Ärzte, Krankenhäuser, Privatkliniken, internationale Schulen und Kitas mit diversen pädagogischen Ausrichtungen sind nur einen Steinwurf entfernt.

Neben quirliger Abwechslung rund um die Friedrichstraße und die Oranienburger Straße bieten vor allem die Wohnungen an der Spree und in den Seitenstraßen dennoch eine ruhige Lage – oft mit unglaublichem Blick über die sich ewig wandelnde Stadt. Kein Wunder, dass Immobilen in Berlin-Mitte heiß begehrt sind.

Wenn Sie in Ihrer Eigentumswohnung in Berlin-Mitte Besucher empfangen, können Sie sich darauf einrichten, dass diese länger bleiben. In Berlin-Mitte gibt es so viele Sehenswürdigkeiten, dass Sie wochenlang besichtigen könnten, ohne je das ganze Angebot zu erschließen. Das Rote Rathaus, in dem der Regierende Bürgermeister Berlins sitzt, die Hackeschen Höfe, der Berliner Dom, die Museumsinsel, die Prachtstraße „Unter den Linden“ und das Brandenburger Tor sind nur wenige Beispiele. Für die Pause zwischendurch eignen sich je nach Lage z. B. der Köllnische Park oder der Monbijoupark oder aber auch der Tiergarten vor dem Brandenburger Tor.

Wer eine Immobilie in Berlin-Mitte besitzt, hat keinen Grund, den Ort zu wechseln. Falls es doch einmal nötig sein sollte, ist mit S- und U-Bahn jeder Berliner Bezirk gut erreichbar. Zieht es Sie weiter in die Ferne, sind Sie rasch am Hauptbahnhof oder am Flughafen Berlin Brandenburg. Über die Avus ist Berlin an das Autobahnnetz angeschlossen, das mit dem Berliner Ring um die ganze Stadt herum geführt wird.  

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