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Immobilien in Bochum

So lebt es sich in einer Wohnung oder einem Haus in Bochum

Kreativ, sympathisch, lebendig – die einstige Industriemetropole Bochum ist nun eine blühende Kulturstadt von internationalem Rang. Bochum bringt nicht nur Prominente wie Herbert Grönemeyer zum Schwärmen.

„Hier, wo das Herz noch zählt, nicht das große Geld“. Was Herbert Grönemeyer schon vor Jahrzehnten über seine Heimatstadt Bochum sang, gilt noch immer. Sympathisch, kreativ, lebendig – die ehemalige Industriestadt hat sich in den letzten Jahren zur pulsierenden Kulturmetropole gewandelt. Bochums Herz schlägt im Takt der zahlreichen Kulturevents, die die Stadt über die Grenzen Nordrhein-Westfalens hinaus bekannt gemacht haben. Zudem profitiert Bochum von der Lage inmitten des Ruhrgebiets und hat sich als Dienstleistungs- und Wissenschaftsstandort einen Namen gemacht.

Immobilienpreise in Bochum

Ein Baugrundstück wird in Bochum zu Preisen ab 300 Euro pro Quadratmeter gehandelt. Als Spitzenwert wurde 630 Euro verlangt. Die Kaufpreis für eine Eigentumswohnung im Bestand liegen in der Spanne von 1.900 Euro und 2.600 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche. Ein freistehendes Haus wird zum Preis von 300.000 Euro gehandelt, kann aber auch das Doppelte kosten.  

Sie interessieren sich für den Kauf einer Eigentumswohnung, eines Einfamilienhauses oder einer anderen Immobilie in Bochum zur Eigennutzung oder als Kapitalanlage? Sie finden in Bochum Immobilien zu jedem Preis. Auch das Einfamilienhaus in dörflich geprägter Umgebung und Grundstücke zum Bau von Eigenheimen können wir Ihnen vermitteln. 

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Infrastruktur in Bochum

Bochum gliedert sich in sechs Stadtbezirke, die jeweils ein eigenes charakteristisches Flair besitzen und mit Immobilien für jeden Geschmack aufwarten – sowohl wenn Sie eine Wohnung inmitten des pulsierenden urbanen Lebens bevorzugen als auch ein ruhiges Haus am grünen Stadtrand. Attraktive Eigentumswohnungen in historischen Gebäuden sind in Bochum ebenso zu finden wie das Einfamilienhaus und das Reihenhaus mit moderner Architektur. Stets werden Grundstücke für den Bau neuer Häuser und anderer Immobilien erschlossen.

Die soziale Infrastruktur umfasst ein flächendeckendes Netz an Geschäften für den täglichen Bedarf sowie zahlreiche Krankenhäuser, Ärzte und Apotheken. Auch die Bildung kommt keinesfalls zu kurz und wird durch zahlreiche hochwertige Kinderbetreuungseinrichtungen und Schulen sowie die Ruhr-Universität und mehrere Fachhochschulen sichergestellt.

Stadtbezirke in Bochum

Bochum-Mitte umfasst die Stadtteile Innenstadt, Altenbochum, Grumme, Hamme, Hofstede, Hordel und Riemke. 

Bochum-Mitte wird von den Bundesautobahnen A40 und A43 sowie  die A448 umkreist oder durchschnitten. Hier steht auch der Bochumer Hauptbahnhof, ein typischer Bau der 1950er-Jahre. Ganz in der Nähe das wuchtige, expressionistische Haus des Polizeipräsidiums. Einzelne Villen und auch viele Wohnhäuser stehen unter Denkmalschutz. Die Innenstadt ist durch die erhöhten Gleisanlagen eingeschlossen wie eine mittelalterliche Festung, 17 Brückendurchfahrten gewähren Zugang. Viele kommunale und amtliche Einrichtungen finden sich in der Innenstadt, dazu gehören zum Beispiel das Rathaus, die Stadtbücherei oder die Musikschule. Eine Einkaufsstraße mit den typischen Immobilien gehört natürlich auch dazu. Reine Wohnquartiere gibt es nur wenige. In Altenbochum östlich der Mitte wird es gemütlicher. Hier wohnt man in einfachen Immobilien, meist Einfamilienhaus oder Mehrfamilienhaus, oder in einer Eigentumswohnung.

Riemke wurde bekannt durch zahlreiche Schachtanlagen und einem großen Güterbahnhof. Wer gut mit dem Geräusch von Güterzügen einschlafen kann, ist in einer Immobilie in Riemke gut aufgehoben. In Hamme liegt die sogenannte Speckschweiz, ein schönes Altbauviertel mit attraktiven Eigentumswohnungen in repräsentativen Immobilien. Junge Familien suchen sich hier ihre Wohnung. Durch die zentrale Lage erfährt dieser Teil von Hamme seit einigen Jahren eine Aufwertung, was sich in den Kaufpreisen der Wohnungen widerspiegelt. Einen eigenen Stil haben die Häuser in Hordel. Um Bergleute der Zechen an den Betrieb zu binden, wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts die Arbeitersiedlung Dahlhauser Heide errichtet. Der vorherrschende Haustyp ist das Zweifamilienhaus mit Wohnküche und Wohnzimmer im Erdgeschoss und zwei Schlafzimmern im Obergeschoss. In so einem Haus wohnten die einfachen Zechenarbeiter. 

Einziger Bezirk mit einem „richtigen“ Namen ist Bochum-Wattenscheid. Zum Bezirk gehören die Stadtteile Günnigfeld, Wattenscheid-Mitte, Leithe, Westenfeld, Höntrop, Eppendorf, Heide und Munscheid.

Wo heute in Günningfeld die Grünanlage Kruppwald liegt, stand früher eine Zeche. Die Zechenhäuser, in denen die Arbeiter wohnten, können Sie dort heute noch sehen. 

In Leithe erinnert ein Denkmal an die Geschichte der Montanindustrie. Das Stahlgussverfahren von Glocken wurde hier zur Meisterschaft gebracht. Die Glocke „Auguste Viktoria“ wurde 1893 gegossen und auf der Weltausstellung 1894 in Chicago ausgestellt. Höntrop ist bekannt für sein Volksfest mit Gänsereiten während des Karnevals. Das hat eine über 400-jährige Tradition. Seit 2018 wird für das Gänsereiten nicht mehr eine echte Gans genutzt, die anschließend gemeinsam verspeist wurde, sondern eine Attrappe. Eppendorf zählt zu den guten Wohnlagen in Bochum. Hier lässt es sich dank der gut ausgeprägten Infrastruktur in einer eigenen Wohnung oder einem Haus bequem leben. 

Zum Bezirk Bochum-Nord gehören Bergen/Hiltrop, Harpen/Rosenberg und Kornharpen/Voede-Abzweig.

Bergen ist einer der kleinsten Stadtteile von Bochum. Reiterhöfe, Agrarflächen und Naherholungsgebiete ergeben einen schon fast ländlichen Charakter. Hier baut oder kauft man sich eine Immobilie, wenn man entspannt wohnen möchte. In Hiltrop sind viele Wohnhäuser alte Zechenhäuser. In einem sogenannten Bergmannshaus lässt sich nach entsprechender Modernisierung komfortabel wohnen. 

Einstmals agrarisch, entstanden um 1850 in Harpen ein halbes Dutzend Bergwerke. Zu Harpen gehört auch die Großwohnsiedlung Der Rosenberg. Ab 1965 wurden hier insbesondere Hochhäuser mit 1.300 Wohnungen gebaut.

Der Stadtteil Laer besteht hauptsächlich aus älteren Immobilien jeden Typs. Entsprechend dem Alter sind die Kaufpreise günstig. Das Einfamilienhaus steht hier neben dem Mehrfamilienhaus oder dem Reihenhaus. 

Bochum-Süd besteht aus den Stadtteilen Wiemelhausen/Brenschede, Stiepel und Querenburg. 

Wiemelhausen ist hauptsächlich Wohn- und Einkaufsviertel. Interessant ist die medizinhistorische Sammlung der Ruhr-Universität Bochum. Im einst ländlichen Stiepel erfolgte ein Bauboom im Zuge der Gründung der Ruhr-Universität. Auch heute noch gilt Stiepel mit seinen weiten Südhangflächen parallel zur Ruhr als teuerste Wohnlage in Bochum, wie sich in den Kaufpreisen zeigt.

Sind Sie Professor? Dann sollten Sie nach Querenburg ziehen. Als 1965 an der Ruhr-Universität Bochum der Betrieb aufgenommen und Professoren angeworben wurden, erbaute man für sie das sogenannte „Professorenviertel“. Bevorzugter Haustyp ist hier der Bungalow mit großem Garten. 

Bochum-Südwest besteht aus Weitmar-Mitte, Weitmar-Mark, Linden und Dahlhausen.

Zusammen mit dem Nachbarstadtteil Dahlhausen war Linden ursprünglich landwirtschaftlich geprägt. Beide Ortschaften avancierten dann zum ersten größeren Kohlerevier der heutigen Stadt Bochum.

Kultur & Freizeit in Bochum

Bochum ist eine Stadt mit einer aufregenden Kunst- und Kulturszene. Neben dem renommierten Bochumer Schauspielhaus und dem Musical „Starlight Express“ prägen rund 30 Bühnen die Theaterszene. Die Bochumer Symphoniker sowie eine große Bandbreite an Festivals, wie die Ruhr-Triennale oder „Bochum-Total“, sind fester Bestandteil des kulturellen Lebens. 

Auch die Freizeitmöglichkeiten können sich sehen lassen. Viele Parks und Grünflächen, weitläufige Wälder und Naturschutzgebiete laden zum Entspannen und Verweilen ein. In und um Bochum existieren ausgedehnte Radwanderwege. 

Verkehr in Bochum

Die Lage im Herzen des Ruhrgebiets sorgt für einen hervorragenden Verkehrsanschluss mit mehreren Autobahnen und einem dichten Netz an regionalen, überregionalen und internationalen Bahnverbindungen. Zwei S-Bahn-Linien sowie Straßenbahnen und Busse gewährleisten den öffentlichen Personennahverkehr. Die nächsten Flughäfen befinden sich in Dortmund, Düsseldorf und Köln.

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