Finden Sie heraus, welche Kosten beim Immobilienkauf und im Anschluss auf Sie zukommen und wofür diese anfallen. Damit die Planung Ihrer Immobilie auch finanziell auf einem soliden Fundament steht.
Was kostet eine eigene Immobilie? Einen ersten Richtwert gibt die Formel „Kaufpreis plus 5 bis 15 Prozent für Nebenkosten“. Hinzu kommen Ausgaben für Grundsteuer, Versicherungen, Renovierung und Instandhaltung.
Grundsätzlich ist der Kaufpreis abhängig von Angebot und Nachfrage am jeweiligen Ort. Dabei spielen Lage, Größe und Zustand der Immobilie natürlich eine wichtige Rolle. Unser aktuelles Immobilienangebot vermittelt Ihnen einen ersten Überblick über die Immobilienpreise in Ihrer Region. Vergleichen Sie möglichst viele Angebote, um ein Gefühl für die Preise vor Ort zu bekommen.
Für den Kauf eines Hauses oder einer Wohnung ist meist eine Immobilienfinanzierung bei einer Sparkasse oder Bank nötig. Dafür fallen Kosten an, z. B. für Zinsen. Über die Höhe der Kosten gibt im Finanzierungsangebot der sogenannte Effektivzins Aufschluss. Er beinhaltet bereits Nebenkosten wie die Kreditvermittlungsprovision und die Bearbeitungsgebühr.
Wir listen Ihnen im Beratungsgespräch alle Nebenkosten des jeweiligen Finanzierungsangebots auf.
Wenn Sie eine Immobilie über einen Immobilienmakler erwerben, erhält dieser eine Provision für seine Vermittlung. Üblich sind 3 bis 8 Prozent des Kaufpreises plus Mehrwertsteuer. Ein Teil dieser Kosten kann bereits für die Reservierung der Immobile anfallen.
Der Notar beglaubigt den Kaufvertrag Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung und kümmert sich um den Eintrag ins Grundbuch. Die Kosten sind bei allen Notaren identisch und in der Gebührenordnung der Notare festgelegt. Als Richtwert können Sie für Notar und Grundbucheintrag zusammen mit etwa 1,5 Prozent des Kaufpreises rechnen.
Hier lesen Sie alles, was Sie als Immobilienbesitzerin oder Immobilienbesitzer zur Grundsteuerreform jetzt wissen müssen.
Die Grunderwerbsteuer wird einmalig fällig und ist in den verschiedenen Bundesländern unterschiedlich hoch. Sie beträgt zwischen 3,5 und 6,5 Prozent des Kaufpreises.
Die Grundsteuer wird regelmäßig fällig. Die Höhe variiert von Gemeinde zu Gemeinde. Konkrete Informationen zur Höhe am Ort Ihrer Immobilie können Sie beim Finanzamt erfragen. Je nach persönlicher Situation kann es für Sie sinnvoll sein, im Zuge Ihres Immobilienkaufs bestimmte Versicherungen abzuschließen, z. B. eine Kreditversicherung, eine Arbeitsunfähigkeits- oder Berufsunfähigkeitsversicherung oder eine Hausratversicherung.
Die Kosten der jeweiligen Versicherungen können wir Ihnen im Gespräch für Ihren persönlichen Fall genau angeben.
Beim Kauf von gebrauchten Immobilien können Kosten für Sanierung und Renovierung anfallen. Ziehen Sie einen Gutachter hinzu, um deren Höhe realistisch einzuschätzen. Als Instandhaltungsrücklage empfiehlt die LBS, mindestens 1 Euro pro Quadratmeter und Monat einzukalkulieren. Bei älteren Immobilien sollte es mehr sein.
Sie benötigen einen Bonitätscheck für eine Finanzierungsanfrage oder für Ihren zukünftigen Vermieter? Kein Problem! Beantragen Sie Ihren Bonitätscheck ganz einfach online bei uns: