Immobilien Köpenick

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So lebt es sich in einem Haus oder einer Wohnung in Köpenick

Wälder, Wiesen, Seen und eine alte Stadtgeschichte bestimmen die entspannte Atmosphäre Köpenicks. Lassen Sie sich anstecken!

Wo Spree und Dahme zusammenfließen, liegt eingebettet zwischen Wäldern, Wiesen und Seen der flächenmäßig größte Stadtteil Berlins: Köpenick. Gleichzeitig ist Berlin-Köpenick auch der Stadtteil, der am dünnsten besiedelt ist. Mit einer Immobilie in Köpenick können Sie daher noch wahre Ruhe erleben. Die ehemalige Stadt Köpenick ist älter als Berlin und beobachtet das wilde Treiben der Metropole mit freundlicher Geduld – ohne davon verkehrstechnisch abgeschnitten zu sein.

Immobilienpreise in Treptow-Köpenick

Köpenick gehört zum Bezirk Treptow-Köpenick. Im Bezirk wurde für ein freistehendes Haus ein Preis zwischen 240.000 Euro und 550.000 Euro verlangt. Eine Eigentumswohnung im Bestand kostete zwischen 2.070 Euro und 4.005 Euro pro Quadratmeter.

Im Neubau sind für eine Wohnung ab 4.900 Euro pro Quadratmeter aufzubringen. Das Bauland kostete zwischen 260 Euro und 515 Euro pro Quadratmeter. (LBS-Preisspiegel 2021).

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Infrastruktur in Köpenick

In der Köpenicker Altstadt gibt es zahlreiche historische Immobilien, die noch mehr an Bedeutung gewinnen, seit die Altstadt als „Stadt am Wasser“ städtebaulich weiterentwickelt wird. Die ehemalige Fischersiedlung Kietz besticht durch Häuser aus der Gründerzeit und restaurierte Fischerhäuser.

Gegenüber liegt die Köllnische Vorstadt mit den denkmalgeschützten Industriebauten der Spindler-Reinigung aus dem 19. Jahrhundert. Die Dammvorstadt bietet unter anderem eine große Einkaufsmeile zum Flanieren. Über Apotheken, Ärzte, Kitas und Schulen aller Schularten gibt es in Berlin-Köpenick alles, was man für den täglichen Bedarf benötigt.

Lebensraum Berlin-Köpenick

Das Herz von Köpenick ist die Altstadt. Sie kann auf eine mehr als 800-jährige Geschichte zurückblicken. Kleine Straßen mit alten Gebäuden entführen in die Zeit des Mittelalters. Das gilt natürlich nicht für die Wohnungen, die sind modern und neuzeitlich ausgestattet. Aber jedes Haus wird wie ein Kleinod gepflegt.

Wer es noch beschaulicher mag, wer die ganz kleinen Gassen mit Kopfsteinpflaster und hübschen mittelalterlichen Häusern sucht, muss sich ein wenig außerhalb der eigentlichen Altstadt im Fischerkiez umsehen. Hier ist das typische Haus meistens eingeschossig und schön restauriert. Am schönsten ist natürlich ein Haus direkt an der Dahme mit freiem Blick auf das Schloss. Exklusive Lage bedeutet aber natürlich auch besonderer Kaufpreis – wenn einmal etwas zum Verkauf steht.

Das Schloss Köpenick im Stil des holländischen Barock zeigt den prägenden Einfluss der Niederlande zum Ende des 17. Jahrhunderts. Besucher sehen hier Möbel, Wandteppiche und Kunstgegenständen aus Renaissance, Barock und Rokoko. So also waren damals die Wohnungen der Adligen ausgestattet.

Die Ortsteile von Berlin Köpenick

Adlershof hat eine besondere Tradition: Hier sind Wissenschaft und Forschung zuhause. Im September 1909 eröffnete ein Flughafen, 1911 wurde die erste deutsche Fliegerschule gegründet. Ein Jahr später entstand die Deutsche Versuchsanstalt für Luftfahrt. Heute ist Adlershof einer der erfolgreichsten Hochtechnologiestandorte Deutschlands. Hunderte Firmen sind in den Immobilien des Technologieparks untergebracht. Naturwissenschaftliche Institute der Humboldt-Universität zu Berlin bilden die Nachbarschaft. Auch als Medienstandort mit Aufnahmestudios hat sich das Quartier etabliert. Zum Gesamtkonzept gehören Immobilien für Hotels und Gewerbe. Und natürlich mit Wohnungen für die Tausende von Menschen, die hier arbeiten.

Grünau ist bekannt für Wassersport. Seit 1868 werden hier regelmäßig Ruderregatten ausgetragen. Lange war der Ortsteil nur ein Ausflugsziel für Berliner. Bis Investoren auf den Reiz der Lage am Wasser als Immobilienstandort aufmerksam wurden. Ende des 19. Jahrhunderts entstanden Villen, Gaststätten und Landhäuser, aber auch Miethäuser mit Wohnungen.

Müggelheim erhielt seinen Entwicklungsimpuls durch den Ende des 19. Jahrhunderts einsetzenden Ausflugs- und Erholungsverkehr. Gaststätten und Villen wurden gebaut, das Wochenendhaus hielt Einzug im Dorf. In den 1950er-Jahren wurden planmäßigen Wohnungen und Einfamilienhäuser im Selbstbau errichtet. Die ideale Gegend zum Hausbau für Wassersportler und Angler.

Friedrichshagen wurde 1753 von König Friedrich II. gegründet für Kolonisten aus den süddeutschen Ländern. Durch das Straßendorf mit einem quadratischen Mittelteil läuft die Bölschestraße als Hauptachse. Hier verbreitet sich kleinstädtisches Flair mit Cafes, Blumenladen, Bäckereien, Boutiquen. So gibt es hier eine der schönsten Einkaufs- und Flaniermeilen Berlins, die aber weitgehend touristenfrei ist. Und wer das Glück hat, in einer der Nebenstraßen eine Wohnung oder gar ein Haus zu haben, kann hier in der Großstadt wie in einer Kleinstadt leben.

Rahnsdorf wurde nach einem verheerenden Brand 1872 neu aufgebaut. Die Immobilien waren meist eingeschossig und sind es zum großen Teil bis heute. Prächtige Villen und hier und da ein hübsches Landhaus bestimmen das Straßenbild. Der Ortsteil ist als Immobilienstandort beliebt. Besonders begehrt sind die Wassergrundstücke der lagunenähnlichen Anlage Neu-Venedig, auch wenn sie nur für Wochenendhäuser genutzt werden dürfen. Wer hier sein Grundstück hat, kann mit dem Boot zum nächsten Verkehrsknotenpunkt fahren – oder sogar in die Berliner Innenstadt.

Schmöckwitz ist von Wasser umgeben und wie andere Ortsteil der Umgebung schon seit über hundert Jahren als Ausflugsziel beliebt. Auf der 18 km langen “Schmöckwitz-Grünauer Uferbahn” fährt man seit 1912 raus ins Grüne. Diese landschaftlich schöne Strecke wird heute von einer Straßenbahnlinie befahren. An der Endhaltestelle steht die Kirche, zu den Bootsliegeplätzen sind es nur ein paar Schritte. Zum Ortsteil gehören die ehemaligen Villenkolonien Rauchfangswerder und Karolinenhof, exklusive Standorte für alte und neue Immobilien. Hier baut sich ein Haus, wer sich mit den Immobilienpreis in dieser Lage anfreunden kann.

Kultur & Freizeit in Köpenick

Ein schönes Ausflugsziel ist das im holländischen Barockstil erbaute Schloss Köpenick. Aber auch das Rathaus ist einen Besuch wert: Hier zeigte einst der Köpenicker Schuster als „Hauptmann von Köpenick“, wie man mit der Autoritätsgläubigkeit anderer seine Scherze treiben kann. Beide Sehenswürdigkeiten stehen auf unterschiedlichen Inseln, die über eine Holzbrücke miteinander verbunden sind.

Wenn Sie ins Grüne eintauchen möchten, sind Sie in einem der drei Landschaftsschutzgebiete oder der drei Naturschutzgebiete Köpenicks genau richtig. Eintauchen können Sie auch in den Großen Müggelsee, den größten See Berlins. Zu einem Seespaziergang lädt der sagenumwobene Teufelssee ein, ein Hochmoor, das noch aus der Eiszeit stammt. Dort soll sich nach einer Sage einmal ein Altar des Teufels befunden haben.

Verkehr in Köpenick

Köpenick besitzt einen eigenen Bahnhof. Doch auch mit der Straßenbahn, der S-Bahn und den Buslinien gelangt man in die meisten anderen Ortsteile Berlins. Die Strecke von Schmöckwitz nach Köpenick mit der Uferbahn gilt als eine der schönsten Straßenbahnstrecken Berlins.

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