Stollberg, die Kreisstadt im Nordwesten des Erzgebirges, wird aufgrund ihrer Lage auch als "Tor zum Erzgebirge" bezeichnet. Mit etwa 11.300 Einwohnern erstreckt sich nördlich die erzgebirgische Landschaft mit dem ehemaligen Oelsnitz-Lugauer Steinkohlenrevier. Der Bergmannsgruß „Glück auf!“ ist hier noch immer geläufig.
Die Stadt liegt verkehrsgünstig nur etwa 15 Autominuten von der Kultur- und Industriemetropole Chemnitz entfernt. Der Verkehrslandeplatz Chemnitz/Jahnsdorf ist in 5 km erreichbar, die Flughäfen Leipzig und Dresden liegen etwa 90 km entfernt. In Stollberg gibt es ein Gewerbegebiet, das von Betrieben des Spezialmaschinenbaus, der Metallverarbeitung und dem High-Tech-Bereich geprägt ist. Zudem beherbergt die Stadt zahlreiche Behörden, darunter das Amtsgericht, sowie das Kreiskrankenhaus.
Moderne Bildungseinrichtungen in Stollberg und die Nähe zu den Universitäten in Chemnitz, Leipzig und Dresden bieten zahlreiche Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Verkehrstechnisch ist Stollberg ein zentrales Mittelzentrum an der A72 und den Bundesstraßen B169 und B180. Die Regionalstadtbahnlinie der City-Bahn Chemnitz verbindet Stollberg direkt und ohne Umstieg mit Chemnitz. Weitere Buslinien ergänzen das Netz, das nach dem Tarif des Verkehrsverbundes Mittelsachsen betrieben wird. Zum Stollberger Raum gehören auch ländlich geprägte Ortsteile wie Mitteldorf, Oberdorf, Gablenz, Beutha, Raum und Hoheneck.