Crinitz ist eine Gemeinde im Landkreis Elbe-Elster im Süden Brandenburgs und gehört dem Amt Kleine Elster mit Sitz in der Gemeinde Massen-Niederlausitz an. Zum 31.12.2019 zählte die Gemeinde Crinitz 1164 Einwohner.

Crinitz liegt an der Landesstraße L 56 zwischen der B 96 nördlich von Sonnewalde und der Anschlussstelle Calau an der A 13.

Crinitz wurde am 21. Dezember 1275 im Urkundenbuch des Klosters Doberlug in Form des Personennamens Martinius de Crinitz erstmals erwähnt. Seit 1845 hat Crinitz ein Dorfsiegel. 12 Töpfereien hatte der Ort und entwickelte sich zu einem bedeutenden Ort der Tonindustrie. Die acht noch ansässigen Töpfereien sind auf Anfrage bereit, ihre teils historischen Werkstätten vorzuführen. Der Große Töpfermarkt findet immer am ersten Aprilwochenende statt. Etwa 70 Töpfer und andere Handwerker aus der gesamten Bundesrepublik – und seit 2006 auch aus dem europäischen Ausland – präsentieren hier ihre Waren. Mit dem Bau der Bahnstrecke Finsterwalde–Luckau 1911 wurde auch Crinitz angeschlossen.

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Quelle: Wikipedia

Diese im Jahr 1939 erbaute Doppelhaushälfte befindet sich in einer nachgefragter Wohngegend in der Töpfergemeinde Crinitz.

Das Wohnhaus ist teilweise unterkellert und verfügt im Erdgeschoss über eine Veranda, einen Flur, ein großes Wohnzimmer, ein Schlaf-/Kinderzimmer, Küche, Bad und WC. Im Dachgeschoss erwartet Sie ein großer offener Flur, ein großes Schlafzimmer und eine Dachkammer.

Dach und Elektrik befinden sich im Zustand der 1970er Jahre. Die Dacheindeckung besteht aus gebrannten Tonziegeln. Die Fenster im Erdgeschoss wurden ca. 1993 erneuert, Schlafzimmer- und Dachfenster im Dachgeschoss sind 2001 ausgetauscht worden. Die Sanierung des Badezimmers erfolgte 1996 zusammen mit der Erneuerung der Küche. Die Fassade besteht aus Mauerwerk zuzgl. Wärmedämmung, Putz und Anstrich. Die Öl-Zentralheizung mit Stahlsicherheitstanks wurde 1996 errichtet.

Das Grundstück ist ortsüblich mit den Medien Wasserleitung, Abwasserkanal, Strom, Telefon und Sat.-TV erschlossen.

Nebengebäude mit Abstellräumen, Werkstatt und einer ehemaligen Sommerküche bieten weiteren Stauraum sowie die Möglichkeit ein paar Kaninchen zu halten. Auch im Garten kann für die Selbstversorgung Gemüse angebaut werden.

Überzeugen Sie sich vor Ort von diesem Immobilienangebot.

Baujahr Doppelhaus 1939
Dacheindeckung mit gebrannten Tonziegeln ("Biberschwänze")
Fassade Mauerwerk + Wärmedämmung + Putz u. Anstrich
Fenster im EG 1993, im DG 2001
Sanitär 1996
Küche 1996
Öl-Zentral-Heizung mit Stahlsicherheitstanks 1996
Kaminofen im Wohnzimmer

Anbau (überdachter Eingang) 2014

Dach des Nebengebäudes erneuert: ca. 2011
Anbau Vordach an das Wirtschaftsgebäude: ca. 2011

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