Lauchhammer gehört zum Landkreis Oberspreewald-Lausitz und liegt im Süden von Brandenburg. Die Stadt selbst sowie die umliegenden Orte sind durch den früheren Tagebau und die Industrietätigkeit geprägt. Mit der langen Bergbautradition zählt Lauchhammer zu den ältesten Industriestandorten des Landes Brandenburg. Die Industriegeschichte begann bereits 1725 mit der Errichtung eines Raseneisenwerks auf Holzkohle- und Torfbasis bei einer abgelegenen Mühle.
Dieses damalige Werk, welches an den Lauchteichen lag (der Hammer im Lauch) gab der Stadt ihren heutigen Namen. Am 01. Juli 1950 entstand das heutige Lauchhammer als Großgemeinde aus den Orten Bockwitz, Dolsthaida, Mückenberg und Naundorf. Die vergleichsweise junge Stadt erhielt erst am 05. Juli 1953 das Stadtrecht und besteht aus den fünf Stadtteilen Lauchhammer-Mitte, Lauchhammer-Nord, Lauchammer-Süd, Lauchhammer-Ost und Lauchhammer West sowie aus den Ortsteilen Kostebrau und Grünewalde. Besucher schätzen in der Stadt das Kunstguss-Museum oder entspannen am Grünewalder Lauch.