Die Parkstadt Solln ist eine Großwohnsiedlung im südlichsten Münchner Stadtviertel Solln, deren wesentliche Teile im Jahr 1965 bis zum Jahr 1967 errichtet wurden. Sie wurde im Rahmen des Stadtentwicklungsplans im Jahr 1963 konzipiert und entstand angrenzend an den historischen Dorfkern Sollns im Grüngürtel, der Solln von Forstenried trennt. Die Parkstadt Solln gilt als ein überwiegend positives Beispiel für die Bauweise der 1960er Jahre. Die Großsiedlung ist klar in Teilräume mit sensibler Freiflächengestaltung gegliedert. Sie ist für Großsiedlungen der 1960er Jahre weit überdurchschnittlich begrünt, wichtige Achsen für Fußgänger und Radfahrer verlaufen abseits der Straßen völlig in Grünstreifen. In und um Solln bieten sich vielfältige Möglichkeiten der Freizeitgestaltung an. Im Nordosten laden die Isarauen zum Radfahren, Wandern, Joggen und Grillen ein. Zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten zur Deckung des täglichen Bedarfs befinden sich in unmittelbarer Umgebung. Eine erstklassige ärztliche Versorgung ist durch fußläufig erreichbare Apotheken und zahlreiche Ärzte und Spezialisten sowie die renommierten Münchner Kliniken gewährleistet. Solln ist mit zwei S-Bahnlinien (S7 und S20) direkt an die Münchner Innenstadt (ca. 20 Minuten bis zum Marienplatz) und das Umland angeschlossen. Die Busstationen der Linien 63, 134 und 151 befinden sich in unmittelbarer Nähe.