Lage inmitten eines großen Waldgebietes unweit des Ammersees.

Die Fläche liegt im FFH-Gebiet "Moore und Wälder westlich Dießen" (FFH siehe im Folgenden). NATURA 2000 heißt das zusammenhängende Netz von Schutzgebieten, das in den EU-Mitgliedstaaten geknüpft werden soll. Im Interesse der nachfolgenden Generationen hat auch Bayern seinen Beitrag dazu geleistet. Dazu hat die Europäische Union mit der Vogelschutzrichtlinie und der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH-Richtlinie) für alle Mitgliedstaaten verbindliches europäisches Naturschutzrecht erlassen. Hauptziel dabei ist, die Sicherung des ebenso vielfältigen wie unersetzlichen Naturerbes Europas durch die Schaffung eines zusammenhängenden ökologischen Netzes besonderer Schutzgebiete, eben der "NATURA 2000". Ziel der FFH-Richtlinie: Die Richtlinie 92/43/EWG des Rates vom 21. Mai 1992 über die Erhaltung der natürlichen Lebensräume sowie der wildlebenden Tiere und Pflanzen will das Europäische Biotopverbundnetz "NATURA 2000" aufbauen. Dem liegt die Überlegung zugrunde, dass mit dem Schutz einzelner, isolierter, nicht vernetzter Gebiete allein die biologische Vielfalt auf Dauer nicht aufrecht zu erhalten ist. Viele Tier- und Pflanzenarten sind nicht nur vom intakten Zustand einzelner Lebensräume abhängig, sondern sie benötigen zu ihrem Überleben eine Vielzahl solcher Gebiete, die durch linienförmige Landschaftselemente wie Fließgewässer, Hecken, Böschungen etc. miteinander verbunden sind, um den notwendigen Genaustausch der einzelnen Arten zu ermöglichen.

Entfernungen:
Landsberg am Lech: ca. 27 km.
Ausfahrt A96 (Greifenberg/Schondorf): ca. 21 km.
Dießen, Ortsmitte: ca. 6,5 km.
Ortsausgang Dießen-St. Georgen (Burgbergstraße): ca. 3,2 km.
Herrsching: ca. 20 km.
Weilheim: ca. 22 km.
München (Beginn A96): ca. 55 km.

Oase der Ruhe gesucht? Abschalten und den Alltag vergessen? Hier ist es möglich. Weit außerhalb aller Zivilisation bieten wir Ihnen hier ein absolutes Unikat an: einen eigenen See. Inmitten der idyllischen Naturlandschaften westlich des schönen Ammersees.

Der See mit ca. 6.000 Quadratmeter Größe ist durch die Errichtung eines kleinen Staubauwerks entstanden. Durch ein Ablaufbauwerk kann man den Wasserstand regulieren (Mönch). Zusätzlich gibt es einen Überlauf. Gespeist wird der See durch einen natürlichen Bach, der frisches Quellwasser aus mehreren Gräben aus bis zu 1,5 km Entfernung bringt (Hinterer Krebsbach). Das Wasser fließt dann weiter in den Michelbach, dann in die Rott und weiter in die Alte Ammer. Diese mündet in nach etwa 2,5 km auf Höhe von Dießen am Ammersee im Naturschutzgebiet in den Ammersee.

Auf dem Grundstück sind mehrere naturschutzfachlich bedeutende Biotope kartiert - man hat hier ein regelrechtes Natur-Juwel.

Der See wurde durch Bescheid vom 31.10.1978 durch das Landratsamt genehmigt und 1980 und 1981 als Fischteich angelegt. Ein detailliertes Bautagebuch wurde dabei geführt. Der Freistaat Bayern förderte 1982 diese Baumaßnahme auch finanziell.

Ein Bienenhaus wurde 1982 (Außenmaße: ca. 6,70 m x 3,60 m) genehmigt und in Zimmermannsbauweise errichtet.

Die Grundstückseinzäunung wurde 1989 genehmigt, ist jedoch an manchen Stellen erneuerungsbedürftig.

Die Zufahrt erfolgt über Feldwege.

Eingezäuntes Grundstück, ca. 180 m Länge und ca. 100 m Breite.

Leichtes Gefälle in Richtung Osten.

2 Hütten, davon ein genehmigtes Bienenhaus.

Die Wasserfläche ist umgeben von naturnahen Freiflächen und Wald unterschiedlichen Alters.

Fischzucht als Nebenerwerb - diese Tätigkeit könnte man ggf. auch verpachten.

Absolute Ruhe - die perfekte Idylle.