Die Hofstelle liegt am östlichen Ortsrand von Aham in sehr ruhiger Lage.
Eine kleine Ortschaft ist Aham, mit ca. 111 Einwohner,
Jung und Alt prägen die lebendige Ortsgemeinschaft.

Ein Bach, die Murn, fließt am Grundstück vorbei.
Die Zufahrtsstraße in die Ortschaft grenzt an ein Drittel der Grundstücksfläche an.

Es ist eine Hanglage, die sich nach Osten erhöht,
mit einem Höhenunterschied von ca. 5 Meter.

Große ehemalige Hofstellen prägen das Ortsbild.
Ein landwirtschaftlicher Betrieb wird in direkter Nachbarschaft bewirtschaftet.

Aham ist eine Ortsteil der Gemeinde Eiselfing.
Eiselfing gehört zum Landkreis Rosenheim, Regierungsbezirk Oberbayern.

Eiselfing ist ca. 4 km entfernt
Wasserburg am Inn ca. 6,4 km
Rosenheim ca. 24 km
München ca. 57 km
Chiemsee ca. 18 km

Großes sanierungsbedürftiges Anwesen mit 7019 m² Umgriffsfläche in sehr schöner Lage.

Vor ca. 9 Jahren wurden im Stall noch 25 Kühe gemolken, Jungvieh aufgezogen und die Fläche landwirtschaftlich bewirtschaftet.

Bewohnt wurde das Erdgeschoss und das Obergeschoss mit ca. 150 m" Wohnfläche.
Es war ein stattliches Anwesen, alle Räume haben eine gute Raumhöhe.
Der zentral gelegenen Holzscheitkachelofen im Erdgeschoss war die einzige Heizquelle.
Ein großer alter Brotbackofen hat einen eigenen Raum.

Im Obergeschoss, dem Schlafbereich, beginnt ab der Brandwand die Hochtenne, über eine Eisentür ist dort ein Durchgang vorhanden.

Das Dachgeschoss mit seinen Bogenfenstern und seiner Höhe lässt die Vergangenheit lebendig werden. Eine Räucherkammer gibt es dort.

Die Außenwandstärke im Wohnbereich Erdgeschoss beträgt 52 bis 54 cm,
im Obergeschoss 42 bis 44 cm.

Das gesamte Anwesen hat eine Länge von ca. 40 auf ca. 14 Meter,
ca. 560 m² bebaute Grundfläche.

Die Nutzfläche beträgt ca. 1.300 m².
Dazu kommen noch Nebengebäude, die als Lager und Maschinengaragen genutzt wurden.

Ein Teil der Stallung, ca. 115 m² ist mit einem Kreuzgewölbe überspannt.
Die anschließende Kuhstall ist ca. 175 m² groß, über dem Futtertisch ist die Durchfahrt. Dahinter befindet sich noch der Saustall und die Werkstatt, dann beginnt das Hochsilo im EG.

Die Hochtenne mit einer Länge von ca. 31 Metern und einer Breite von ca. 14 Metern hat ca. 434 m². Durch die Hanglage hat diese Tenne eine ebene Zufahrt.

Aham ist nicht an eine gemeindliches Abwasserbeseitigungsanlage angeschlossen.

Es liegen genehmigte Baupläne ab 1908 bis 1978 vor.
1908 Anbau mit Räucherkammer, 1951 Garage u. Holzhütte, 1953 Maschinenhalle, 1962 Anbau Scheune, 1965 Jauchegrube.

Der gesamte Mittelteil der Hofstelle wurde 1968 modernisiert.
1978 wurde der Wohnbereich umgebaut und modernisiert, neue Fenster, neue Treppe, neue Böden.

Das halbe Dach wurde 2012 erneuert, ein Großteil ist eingeschalt.