Hohenroth ist einer der neun Ortsteile der Gemeinde Driedorf im mittelhessischen Lahn-Dill-Kreis.
Der Ort liegt im östlichen Hohen Westerwald etwa 12 km südwestlich von Herborn und 38 km nordöstlich von Montabaur.
Driedorf liegt in 416 bis 643 Meter Höhe auf einer Hochfläche im hohen Westerwald. Mit dem Höllberg liegt der höchste hessische Berg des Westerwalds mit 643 m in dem Gemeindegebiet. Hier befindet sich das "Skiegebiet Höllkopf", das zum Ski fahren auf leichter Piste, rodeln und zum Langlauf einlädt.
In Driedorf besteht mit der Westerwaldschule eine schulformunabhängige Gesamtschule. Diese ist seit 1966 Mittelpunktschule für die gesamte Gemeinde und einzelne Ortsteile der Gemeinde Greifenstein. Das Johanneum-Gymnasium befindet sich in Herborn.
Driedorf verfügt über ein großes Angebot an Naherholungsgebieten im näheren Umkreis.
Es gibt vier Seen, einen großen (Stausee Driedorf) sowie einen kleinen Stausee im Lauf des Rehbaches, den ebenfalls künstlich aufgestauten Heisterberger Weiher und den Steinbruchsee im Winkel, einem ehemaligen Basaltsteinbruch, der sich im Lauf der Jahre mit Grundwasser gefüllt hat und nun der ASG Schönbach zur Hälfte als Angelgewässer dient sowie dem Hessischen Taucherverband als Tauchrevier. Die Krombachtalsperre liegt zwischen den Gemeinden Driedorf und Rehe, die Staumauer liegt im Gebiet der Gemeinde Driedorf.
Durch das Gemeindegebiet verlaufen die Bundesstraße 414 und die Bundesstraße 255.
Nachdem ein Brand 1819 fast den gesamten Ort zerstört hatte, wurde Driedorf neu aufgebaut. Auffällig ist die gerade Straßenführung. In der Aufbauphase wurde 1821–1827 der Saalbau der neuen evangelischen Pfarrkirche nach einem Entwurf von Landesbaumeister Eberhard Philipp Wolff errichtet.