Präsentiert wird eine Wohlfühlzone, die über ihre dunkelgrün gehaltenen, symmetrisch platzierten, den Gebäudetyp betonenden Fensterläden stilsicher markiert ist: Das Mauerwerk, insbesondere der Bruchstein, das Fachwerk, das modernisierte Satteldach, aber auch Teile der Außenanlagen fällt auf. Im Vorbeigehen oder -fahren schaut man hin. Was man sieht, hat Herkunft: Der Blick fürs Detail ist gefragt, um der zwischen zwei Stadtteilzentren angelegten Adresse vollumfänglich gerecht zu werden. Wer das Individuelle sucht, wer seine Kreativität leben möchte, ist gut aufgehoben. Im EG und im OG sind zwei abgeschlossene, separat zugängliche, uneingeschränkt eigenständige WEs implementiert. In einer Besichtigung wird deutlich, wie viel Potenzial es gibt. Die über das ImmobilienCenter der Sparkasse Witten exklusiv angebotene Liegenschaft überrascht:
Umfangreiche Umbaumaßnahmen ließen 1988 im OG eine voll nutzbare Wohnung entstehen -- mit Flächen und Strukturen, die historisch verankerte, vergleichbare Architektur aufgrund ihrer gewöhnlich zu geringen Deckenhöhen nicht erschließt. Die untere Ebene zeigt noch heute Werte vergangener Zeiten: Sanierung, Modernisierung, Renovierung werden daraus richtungsweisende Impulse ziehen. Vergangenes könnte in die Zukunft geführt werden. Dass Arbeiten unvermeidbar sind, ist offensichtlich. Letzteres gilt auch für die von der Straße abgewandte, rückwärtige Fassade und für eine, vielleicht auch beide Giebelseiten: Ansprüche werden entscheiden. Energieeffizienz könnte auf der Agenda stehen.
Carport, Parkfläche, plattierte Zonen, ein gemauerter Schuppen, Wiesen, Busch- und Baumwerk definiert die ausgedehnten, privaten Außenbereiche: Dieses Setting verspricht Abwechslung und Weitläufigkeit.