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Sanierungskonzept:
Das vorliegende Gebäude erfährt eine denkmalpflegerische Würdigung aufgrund des Einklangs und
der Harmonie des Häuserensembles sowie der Vollständigkeit des historischen Erscheinungsbildes.
Die Wertigkeit des Gebäudes wird demnach sowohl durch ästhetische
als auch durch historische Faktoren bestimmt.
Das historische Gesamtbild zeigt sich nicht nur an der Fassade, sondern auch im Parterre, wo noch
die originalen Schaufenster erhalten geblieben sind. Zudem ist es in der Durchfahrt und im Treppenhaus
zu erkennen, welches bis auf wenige Details das Erscheinungsbild
seiner Erbauer bewahrt hat. Dies belegt die historische Authentizität und ermöglicht es,
die architektonischen Entwicklungen und Stilepochen vergangener Zeiten zu erforschen und zu dokumentieren.
Besonders hervorzuheben ist die Fassade, welche in den 1920er Jahren errichtet
wurde und noch größtenteils von den Stilmitteln des Jugendstils geprägt ist. Der Jugendstil war eine
kunstgeschichtliche Strömung, die sich Ende des 19. Jahrhunderts in Europa entwickelte und bis in die 1910er Jahre andauerte. Charakteristisch für den Jugendstil sind organische Formen und florale Ornamente, welche sich in
der Fassadengestaltung des vorliegenden Gebäudes wiederfinden.
Die denkmalpflegerische Würdigung des Gebäudes basiert somit auf verschiedenen Faktoren wie der ästhetischen
und historischen Bedeutung, der Authentizität und der kunsthistorischen Einordnung in eine bestimmte Epoche. Durch die Erhaltung und Pflege dieses kulturellen Erbes wird nicht nur die Geschichte und die Architektur
vergangener Zeiten bewahrt, sondern auch ein Beitrag zur kulturellen Identität und Bildung geleistet.