Objektnummer: 90091272-1233259 | SIP-ID: OSI 21553
Historisches Anwesen in Sommerland!





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Kaufpreis
550.000 €
Wohnfläche
235 m²
Grundstücksfläche
4257 m²
Adresse
25358 Sommerland
Jana Loeschner
OTTO STÖBEN GmbH
Jana Loeschner
OTTO STÖBEN GmbH
Preise und Kosten
Kaufpreis
Kaufpreis pro m²
Käuferprovision
Lage
Straße nicht freigegeben
25358 Sommerland
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Objektbeschreibung
Außenmaterialien
Terrassenpodest: Granitplatten (Schlesien)
Außentreppe: Granit und Sandstein (Obernkirchen)
Fassaden: Rote Backsteine (Glückstädter Format)
Gesimse und Giebelaufsätze: Zementputz (Portland)
Innenausstattung/Material
Fußböden massiv:
Eingangshalle: Schachbrettartig verlegte Marmorplatten (Carrara, Solnhofen)
Winterküche: Schachbrettartig verlegte Kunstgußfliesen (Utzschneider & Jaunez)
Keller: Quadratische Platten (Wesersandstein)
Grot Deel: Homogener Stampflehm
Fußbodendielen (Pitchpine): Salons Türen, Wandverkleidungen und Fenster mit Rahmen (Holz)
Fliesenschild (Delfter Stil): Küche
Deckenstuck und Marmorimitationsmalereien: Eingangshalle und Salons
Kachelöfen (spätklassizistisch mit Palmetten- und Kranzgesimsen):
Salon im Sommerhaus: Rosa Wandofen
Durchgangssalon: Hellblauer Pfeilerofen mit weißem Medaillon, Ernst Teichert (1832-86), Meißen
Halle: Hellgrauer Hamburger Eckofen mit allegorischer Darstellung
Gasheizung Bosch Junkers BJ 3023
erschlossen mit Wasser, Strom
Teilkeller saniert 2024 von der Küche aus begehbar
1 Vollbad mit Badewanne / Dusche/ WC BJ 1994
1 Gäste WC mit Waschmaschinenanschluß
Klärgrube Naturpflanzenbeet derzeit mit Nachbar nutzbar
Stallungen an den Außenseiten der Nutzflächen
Schuppen/Gartenhaus auf dem Grundstück
Große Scheune unter Reet sanierungsbedürftig
neu erschlossener, repräsentativer Eingangsbereich
Grundsteuer niedrig
4 Drainagerohre
Bogen/Gründung archäologisches Fenster Architekt Heilmann ggf.
Heizung April 2023 35 kw Gasheizung und warmwasseraufbereitung Kupferrohre
Isolation 10 cm Decke
Wasseruhr
2 Schornsteinfüsse
Weser Sandsteinplatten
Ein Energiepass ist nicht erforderlich Grund: Baudenkmäler gem. § 16 (5) EnEV
Ausstattung
3D-Rundgänge oder eine persönliche Besichtigung. Sprechen Sie uns an. Repräsentatives Reetdachanwesen/Resthof
Der zu erwerbende Resthof besticht aufgrund seiner Alleinlage am Ortsrand. Der herrliche Blick vom Wohnbereich des Bauernhauses (Fachhallenhaus in Massivbauweise) schweift direkt in südliche Richtung des Naturschutzgebietes „Königsmoor“ in der Kremper Marsch. Ein hoch gewachsenes Eschenpaar flankiert die Zufahrt zum Hof.
Das weitgehend original erhalten gebliebene und unverfälschte Bauernhaus ist durch seine klassizistische Architektur charakterisiert. Seine 1847/48 vollendeten zwei Schauseiten werden von den repräsentativen Portalen fokussiert. Auch im Innenbereich wird die klassizistische Formensprache durch Deckenstuck und Flügeltüren sowie weiterer, original überlieferter Details erlebbar, so dass ein stilistisch homogener Eindruck vom Gebäude als Gesamtkunstwerk entsteht.
Im Vergleich zu anderen Objekten ähnlicher Art handelt es sich bei dem zu erwerbenden Resthof um eines der selten original überlieferten Liegenschaften in Schleswig-Holstein.
Hier werden die Entwurfstraditionen des aus Kopenhagen stammenden und insbesondere an der Palmaille zu Altona tätig gewesenen Architekten Christian Frederik Hansen (1756-1845) erlebbar. Der nach Südwesten ausgerichtete „Bauerngarten“ mit seinem Lindenpavillon und Sichtachsenbezug, sowie zentral stehender Trauerbuche knüpft an eine spätromantische, parkartige Gestaltungsweise an.
Als kleine Zutat der Behaglichkeit des Bauernhauses fällt noch die Veranda vor der Küche in das Auge: Der kleine Anbau von 1942 stammt von dem Architekten Fritz Höger (1877-1949), welcher wegen seines Entwurfes zum Chilehaus in Hamburg zu Weltruhm gelangt war.
Es liegt folglich auf der Hand, dass in dem Bauernhaus des Resthofes eine kleine Portion von Weltklassearchitektur zu verspüren ist, gepaart mit Repräsentativität und gleichzeitiger Behaglichkeit. Ein wahres Kleinod! Die neue Eigentümerschaft ist herzlich dazu eingeladen, das begonnene Werk der Wiederherstellung des Ensembles – Bauernhaus mit Gartenanlage – zu vollenden. Die denkmalpflegerische Zielstellung beinhaltet die bereits vollendeten Maßnahmen und weist auf die noch anstehenden Tätigkeiten hin. Die wichtigsten Wiederherstellungsmaßnahmen sind bisher realisiert worden, das Objekt ist hinsichtlich seiner Restaurierungsmaßnahmen bereits ‚über den Berg‘.
Der Verkäufer – ein praktisch veranlagter, promovierter Kunsthistoriker – unterstützt dazu gerne auch nach dem Verkauf konzeptionell mit Rat und Tat. Dazu würde das bisherige, sehr erfahrene Bauteam auf Wunsch der neuen Eigentümerschaft alles weiterhin fortführen können – unter neuer Regie. Eine Dokumentation der Hofanlage aus kunst- und bauhistorischer Sicht wird erstellt und die Denkmalpflegerische Zielstellung wird + Raumbuch wird mit dem Exposé versandt.
Grundstücksfläche
4.290 Quadratmeter, mit historischem Baumbestand. Alles rekultiviert.
Nutz-/Wohnflächen
Wirtschaftsteil: ca. 250 Quadratmeter
Wohntrakt: 235 Quadratmeter plus Ausbaureserve ca. 107,00 Quadratmeter
Bauzeiten
Kernbau (1761/89)
Schaufassaden und Innenausstattung (1847/48)
Weitere Teile der Innenausstattung (1878/79)
Rückgiebel, Veranda (1933, 1942)
Der zu erwerbende Resthof besticht aufgrund seiner Alleinlage am Ortsrand. Der herrliche Blick vom Wohnbereich des Bauernhauses (Fachhallenhaus in Massivbauweise) schweift direkt in südliche Richtung des Naturschutzgebietes „Königsmoor“ in der Kremper Marsch. Ein hoch gewachsenes Eschenpaar flankiert die Zufahrt zum Hof.
Das weitgehend original erhalten gebliebene und unverfälschte Bauernhaus ist durch seine klassizistische Architektur charakterisiert. Seine 1847/48 vollendeten zwei Schauseiten werden von den repräsentativen Portalen fokussiert. Auch im Innenbereich wird die klassizistische Formensprache durch Deckenstuck und Flügeltüren sowie weiterer, original überlieferter Details erlebbar, so dass ein stilistisch homogener Eindruck vom Gebäude als Gesamtkunstwerk entsteht.
Im Vergleich zu anderen Objekten ähnlicher Art handelt es sich bei dem zu erwerbenden Resthof um eines der selten original überlieferten Liegenschaften in Schleswig-Holstein.
Hier werden die Entwurfstraditionen des aus Kopenhagen stammenden und insbesondere an der Palmaille zu Altona tätig gewesenen Architekten Christian Frederik Hansen (1756-1845) erlebbar. Der nach Südwesten ausgerichtete „Bauerngarten“ mit seinem Lindenpavillon und Sichtachsenbezug, sowie zentral stehender Trauerbuche knüpft an eine spätromantische, parkartige Gestaltungsweise an.
Als kleine Zutat der Behaglichkeit des Bauernhauses fällt noch die Veranda vor der Küche in das Auge: Der kleine Anbau von 1942 stammt von dem Architekten Fritz Höger (1877-1949), welcher wegen seines Entwurfes zum Chilehaus in Hamburg zu Weltruhm gelangt war.
Es liegt folglich auf der Hand, dass in dem Bauernhaus des Resthofes eine kleine Portion von Weltklassearchitektur zu verspüren ist, gepaart mit Repräsentativität und gleichzeitiger Behaglichkeit. Ein wahres Kleinod! Die neue Eigentümerschaft ist herzlich dazu eingeladen, das begonnene Werk der Wiederherstellung des Ensembles – Bauernhaus mit Gartenanlage – zu vollenden. Die denkmalpflegerische Zielstellung beinhaltet die bereits vollendeten Maßnahmen und weist auf die noch anstehenden Tätigkeiten hin. Die wichtigsten Wiederherstellungsmaßnahmen sind bisher realisiert worden, das Objekt ist hinsichtlich seiner Restaurierungsmaßnahmen bereits ‚über den Berg‘.
Der Verkäufer – ein praktisch veranlagter, promovierter Kunsthistoriker – unterstützt dazu gerne auch nach dem Verkauf konzeptionell mit Rat und Tat. Dazu würde das bisherige, sehr erfahrene Bauteam auf Wunsch der neuen Eigentümerschaft alles weiterhin fortführen können – unter neuer Regie. Eine Dokumentation der Hofanlage aus kunst- und bauhistorischer Sicht wird erstellt und die Denkmalpflegerische Zielstellung wird + Raumbuch wird mit dem Exposé versandt.
Grundstücksfläche
4.290 Quadratmeter, mit historischem Baumbestand. Alles rekultiviert.
Nutz-/Wohnflächen
Wirtschaftsteil: ca. 250 Quadratmeter
Wohntrakt: 235 Quadratmeter plus Ausbaureserve ca. 107,00 Quadratmeter
Bauzeiten
Kernbau (1761/89)
Schaufassaden und Innenausstattung (1847/48)
Weitere Teile der Innenausstattung (1878/79)
Rückgiebel, Veranda (1933, 1942)
Objektdaten
PLZ
Ort
Wohnfläche
Nutzfläche
Grundstücksfläche
Anzahl Zimmer
Anzahl Balkone
Denkmalgeschützt
Zustand und Energieausweis
Baujahr
Zustand
Primärenergieträger
Wesentlicher Energieträger

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Anbieterinformationen

OTTO STÖBEN GmbH
Schülperbaum 31 , 24103 Kiel