Grün zu wohnen bedeutet nicht unbedingt abseits zu leben. Bestes Beispiel dafür ist Farmsen-Berne im Bezirk Wandsbek. Anders als andere Stadtteile im Nordosten Hamburgs hat der Ort den Vorteil eigener U-Bahnstationen. Die Linie U1 fährt regelmäßig bis in die späten Abendstunden in die Innenstadt und zurück. Zudem verkehrt ein Schnellbus in die City. Diese ist innerhalb von einer halben Stunde erreichbar. Obwohl Farmsen und Berne zusammengehören, ist der Stadtteil recht unterschiedlich geprägt. Farmsen ist mit seinem zweistöckigen Einkaufszentrum direkt am Bahnhof eher modern. Berne hingegen mutet mit seinem Wochenmarkt und den zahlreichen kleinen Läden gemütlich an. Bereits jetzt leben knapp 35.000 Menschen in „Farbe“, wie Farmsen-Berne liebevoll genannt wird, darunter überdurchschnittlich viele junge Familien. Sie schätzen nicht nur die gute Verkehrsanbindung, sondern auch die zahlreichen grünen Oasen in dem 8,3 Quadratkilometer großen Gebiet. So lässt es sich gut an den Ufern des Bachs Berner Au spazieren, der den Stadtteil durchfließt und am Kupferteich mit seinen Grünflächen zu einem See aufgestaut wird. (Quelle: Hamburg.de)