Wittmund ist eine Stadt im Nordwesten Niedersachsens und Kreisstadt des gleichnamigen ostfriesischen Landkreises. Der Fläche nach ist sie die größte Stadt Ostfrieslands, von ihrer Einwohnerzahl her liegt sie mit 20.433 hinter Emden, Aurich, Leer und Norden an fünfter Stelle. Das Territorium der Stadt ist nur dünn besiedelt. In der Raumordnung des Landes Niedersachsen wird Wittmund als Mittelzentrum geführt.
Historisch gehört der Großteil des Wittmunder Stadtgebiets zum Harlingerland, das endgültig erst im Jahr 1600 durch den Berumer Vergleich zur Grafschaft Ostfriesland kam. Seit 1885 ist Wittmund Sitz des gleichnamigen Landkreises. Wittmund liegt zwischen Aurich und Jever im Nordosten Ostfrieslands. Vom Stadtkern bis zur Küste sind es rund 15 Kilometer. Flächenmäßig gehört Wittmund mit 210,13 Quadratkilometern zu den zehn größten Städten Niedersachsens und liegt in einem deutschlandweiten Vergleich auf Rang 82. Seit der Eingemeindung mehrerer umliegender Orte bei der Kommunalreform 1972 ist Wittmund die flächengrößte Stadt Ostfrieslands. Nach Norden hin stößt die Wittmunder Stadtgrenze mit dem Stadtteil Carolinensiel direkt an die Nordseeküste.
Mit ihren rund 20.000 Einwohnern, die sich auf gut 210 Quadratkilometer verteilen, ist Wittmund nur sehr dünn besiedelt. Einer Einwohnerdichte von 99 pro Quadratkilometer stehen allein innerhalb Ostfrieslands Vergleichswerte von 488 (Emden), 460 (Leer), 241 (Norden) und 206 (Aurich) gegenüber.
Vom Schiffsanleger Harlesiel verkehrt die Fähre zur Nordseeinsel Wangerooge. Wittmund liegt an der Harle, einem Fluss, der im Wittmunder Stadtgebiet sowohl entspringt als auch mündet. Die Stadt wird in der Raumordnung des Landes Niedersachsen als Mittelzentrum geführt.
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