Mainz-Kostheim ist der südlichste Ortsbezirk der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden und liegt direkt an der Mündung des Mains in den Rhein. Der Stadtteil zeichnet sich durch eine Mischung aus Wohngebieten, Gewerbeflächen und landwirtschaftlich genutzten Flächen aus, insbesondere durch seine zahlreichen Weinberge, da er als zweitälteste Weinbaugemeinde des Rheingaus gilt.
Die Infrastruktur ist gut ausgebaut. Über die Bundesstraße B40 und die nahegelegene Autobahn A671 sind sowohl Wiesbaden als auch Mainz schnell erreichbar. Der öffentliche Nahverkehr wird durch mehrere Buslinien gewährleistet, die regelmäßige Verbindungen zu den umliegenden Stadtteilen und Städten bieten. In Mainz-Kostheim gibt es verschiedene Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen Bedarf, darunter Supermärkte, Bäckereien, Metzgereien sowie kleinere Fachgeschäfte, die sich vor allem entlang der Hochheimer Straße und in den angrenzenden Gebieten befinden.
Familien profitieren von mehreren Bildungseinrichtungen, darunter Grundschulen wie die Carlo-Mierendorff-Schule, die Brüder-Grimm-Schule und die Krautgartenschule sowie die Wilhelm-Leuschner-Schule als Gesamtschule. Die medizinische Versorgung ist durch ansässige Ärzte und Apotheken sichergestellt, während größere Krankenhäuser in Wiesbaden und Mainz für spezialisierte Behandlungen zur Verfügung stehen.
Für Freizeitaktivitäten bietet Mainz-Kostheim zahlreiche Möglichkeiten. Besonders die Maaraue mit ihrem Freibad und dem Campingplatz ist ein beliebtes Ausflugsziel. Zudem gibt es ein reges Vereinsleben, das das Gemeinschaftsgefühl im Stadtteil stärkt. Insgesamt überzeugt Mainz-Kostheim durch eine gute Infrastruktur, eine hohe Lebensqualität und eine attraktive Lage zwischen Wiesbaden, Mainz und den Weinbergen des Rheingaus.