Magdeburg ist die Haupstadt des Bundeslandes Sachsen-Anhalt und mit rd. 236.000 Einwohnern eines von drei Oberzentren in Sachsen-Anhalt. Die Stadt an der Elbe liegt am Schnittpunkt wichtiger Transportwege (Autobahnkreuz A2/A14, Eisenbahn- knotenpunkt, Wasserstraßenkreuz) und bietet mit seinen Bildungs- und Forschungseinrichtigungen eine optimale Grundlage für die Wirtschaft. Wichtige Branchen des Wirtschaftsstandortes sind der Anlagen- und Maschinenbau, die Logistikbranche, die Gesundheitswirtschaft, die Umwelttechnologie/ Kreislaufwirtschaft und die Informations- und Telekommunikationsbranche. Der US-Chiphersteller intel wird ca. 30 Milliarden Euro in den Bau der größten Chipfabrik Europas in der Landeshauptstadt Magdeburg investieren und dabei bis zu 10.000 Jobs bei Intel selbst und weitere im Umfeld für Zulieferer schaffen. Der Baustart der Giga-Fabrik im Südwesten von Magdeburg, die sich aus zwei hochmodernen Halbleiterfabriken zusammensetzen wird, ist für das Frühjahr 2023 geplant. Mit der Produktion der Chips möchte Intel ab 2028 beginnen (det. Inf. S. 9). Dank der technischen Ausrichtung der OvGU Magdeburg und eines komplementären Angebots der Hochschule Magdeburg-Stendal wird Intel in den kommenden Jahren auch erstklassig ausgebildete Fachkräfte aus der Region einstellen können. Insgesamt sind Sachsen-Anhalt und Magdeburg exzellent aufgestellt, um sich in den nächsten Jahren zu einem Land der Zukunftstechnologien zu entwickeln.

Das Neubauprojekt "Stadtfeld-Karree" umfasst den Bau von drei Wohnhäusern (Gebäude 3,4,6), einem Büro- und Geschäftsgebäude (Gebäude 1) und einem Parkhaus (Gebäude 5). Auf einem Areal von etwa 8.100 m² sollen ca. 50 bedarfs- und nachfragegerechte Wohnungen in begehrten Wohnungsgrößen zwischen ca. 84 und 120 m², 5 Gewerbeeinheiten zwischen ca. 250 und 705 m² sowie ca. 83 wertvolle Stellplätze entstehen.
Die Erschließung der Wohn- und Geschäftsgebäude ist jeweils über ein Treppenhaus und einen Aufzug geplant. Das Gebäude-Ensemble "Stadtfeld Karree" besteht aus vier Gebäuden, welche sich um einen großen zentralen Platz mit vielfältiger Erlebnis- und Aufenthaltsqualität anordnen. Sie sind zudem so zueinander ausgerichtet, dass sich Licht- und Grünachsen ergeben und ein Leben und Wohnen sowohl mit Süd- wie auch Westorientierung möglich ist. Um einen harmonischen Übergang zum lebendigen Olvenstedter Platz zu garantieren, ist das angrenzende Gebäude als Gewerbe- und Bürogebäude konzeptioniert. Im nordöstlichen Zugangbereich schützt ein in das Gestaltungskonzept integriertes Parkhaus den ruhigeren Wohnkern.