Die Gemeinde Obersulm ist mit rund 14.000 Einwohnern die größte Gemeinde des Weinsberger Tals. Sie wurde 1972 durch den Zusammenschluss der früher selbständigen Gemeinden Affaltrach, Eichelberg, Eschenau, Weiler und Willsbach gegründet. 1975 kam der Ortsteil Sülzbach hinzu. Obersulm bildet das Tor zum Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald und liegt am Fuß der Löwensteiner Berge. Der lieblichen Landschaft und den ertragreichen Weinbergen verdankt die Gegend um Obersulm auch den Beinamen „Schwäbische Toskana“. Landschaftlich idyllisch und verkehrstechnisch günstig liegt Obersulm an der B 39 (Heilbronn-Schwäbisch Hall) und nur wenige Kilometer vom Autobahnkreuz Weinsberg entfernt, wo sich die A 81 (Würzburg - Stuttgart) und die A 6 (Nürnberg - Mannheim) kreuzen. Die Gemeinde befindet sich außerdem an der Stadtbahnstrecke S4, die von Karlsruhe über Heilbronn nach Öhringen führt.
Willsbach ist neben Affaltrach einer der beiden großen Ortsteile der Gemeinde Obersulm und seit der Inbetriebnahme der Stadtbahn ein ÖPNV-Knotenpunkt der Gemeinde. In Willsbach gibt es ein breites Sortiment an Läden und Einkaufsmöglichkeiten sowie ein reges Sport- und Vereinsleben. Der Ortsteil verfügt heute über etwa 4.200 Einwohner. Das Schulangebot wird durch Kindergärten, mehrere Grundschulen und die Realschule Obersulm vervollständigt. Das evangelische Paul-Distelbarth-Gymnasium befindet sich ebenfalls im Ort.