Lebendig, weltoffen und gleichzeitig überschaubar – Nürnberg ist eine Stadt mit Charakter und das Zentrum des Frankenlandes.
Die Franken sind vor allem für eines bekannt: ihre Fähigkeit zu genießen. Und das nicht nur, wenn es ums Bier geht. Nürnberg steht in der Liste der Städte mit der höchsten Lebensqualität immer wieder weit oben. Kein Wunder: Die zweitgrößte Stadt Bayerns hat mit die meisten Sonnenstunden in Deutschland. Doch es gibt auch zahlreiche kulturelle Angebote, einen weltberühmten Weihnachtsmarkt und wunderschöne Natur. Willkommen in Nürnberg!
Nürnberg ist gar nicht so alt – noch nicht einmal 1.000 Jahre ist es her, dass sie erstmals urkundlich erwähnt wurde. Aber schnell wurde der Ort zu einer der bedeutendsten Städte des Reiches. Im Spätmittelalter musste jeder neugewählte deutsche König seinen ersten Reichstag hier abhalten.
Die Entwicklung Nürnbergs lässt sich noch heute in den Immobilien ablesen, die sich hier finden. Das älteste Gebäude in der Altstadt, das Nassauer Haus, reicht mit seinen beiden unteren Geschossen bis in das 12\. Jahrhundert zurück. Zur Romanik zählt auch die Burg, die das Gesicht Nürnbergs bestimmt. In deren kalten Wohnungen lebte es sich recht unbequem.
Der Reichtum der Stadt zeigte sich in den Wohnungen der reichen Bürger. Im 15\. Jahrhundert bauten die Einwohner der Altstadt ihr Haus im Stil der Gotik. Zahlreiche mächtige Bürgerhäuser prägten das Straßenbild. Je größer das Haus, je mehr Räume die Wohnungen hatten, desto bedeutender war ihr Bauherr. Das Albrecht-Dürer-Haus ist so ein gut erhaltenes Beispiel eines spätmittelalterlichen Fachwerkhauses.
In der Renaissance richtete sich der Geschmack der Patrizier neu aus. Sie bauten Immobilien als Herrensitze außerhalb der Stadtmauern. Das Pellerhaus wurde zwischen 1602 und 1605 erbaut, es galt als ein Hauptwerk der deutschen Spätrenaissance. Der mächtige Rathaus wurde in den Jahren 1616 bis 1622 errichtet und deutet mit seinen Stilelementen bereits den Übergang zum späteren Barock an.
Barocke Bürgerhäuser sind in der Altstadt nur vereinzelt erhalten geblieben, Zum Stil des Historismus gehören die 1890 entstandene Villa Spaeth, der 1904 gebaute Hauptbahnhof und das 1906 fertiggestellte Haus der Oper. Der spezielle Nürnberger Stil des Historismus knüpft an die nürnbergische Bautradition der Spätgotik und Renaissance an. Ein gutes Beispiel ist das Hansa-Haus. Im Erdgeschoss befinden sich Geschäfte, in den vier Obergeschossen Wohnungen.
Als Baustil lebte der Jugendstil in Nürnberg nur kurz. Wenige Beispiele sind noch im Revier Gärten hinter der Veste zu sehen. In der Entstehungszeit wohnten hier Familien des oberen Mittelstandes in großbürgerliche Wohnungen.
Die Reformarchitektur schuf mit dem Karl-Bröger-Haus im Oktober 1930 das erste Hochhaus. Die Reformbewegung brachte auch die Gartenstadt Nürnberg hervor. Hier ist das Einfamilienhaus bestimmendes Bauelement, heute sind es etwa 880, die meist mit einem kleinen Garten. Es gibt aber auch den Bautyp des Mehrfamilienhauses. Hier finden sich fast 1.600 weitere Wohnungen.
Regelmäßig erhalten wir im weiteren Umkreis Angebote für Grundstücke, auf denen Sie Ihr Haus errichten können. Zwei-Zimmer-Wohnung mit Balkon, Doppelhaushälfte mit Garten oder Einfamilienhaus mit Garage – es ist alles dabei. Je nach Entfernung zum Zentrum und Lage kosteten Baugrundstücke zwischen 460 und 1.100 Euro pro Quadratmeter.
Für ein freistehendes Haus wurden zwischen 420.000 Euro und 1.150.000 Euro bezahlt. Eigentumswohnungen im Bestand kosteten zwischen 3.000 Euro und 5.900 Euro pro Quadratmeter. Im Neubau wurden zwischen 4.200 Euro und 6.000 Euro pro Quadratmeter gefordert. (Quelle LBS-Preisspiegel 2021)
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Nürnberg gliedert sich in zehn statistische Stadtteile. Innerhalb derer wird weiter untergliedert in 87 Bezirke. Über 500.000 Einwohner leben in einem Haus oder einer Wohnung in Nürnberg.
In den Bezirken gibt es ganz unterschiedliche Wohnungen und Immobilien. Ruhig wohnen Sie in einer Eigentumswohnung oder einem großzügigen Haus auf ausgedehntem Grundstück in der östlichen Außenstadt in Mögeldorf und Erlenstegen. Die Lage von Maxfeld oder Sündersbühl ist näher an der Innenstadt. Die Stadtteile haben moderne Eigentumswohnungen ebenso zu bieten wie Wohnungen im Altbau. Gerade in Sündersbühl wurden viele neue frei finanzierte und geförderte Wohnungen gebaut. In Langwasser steht ein Hochhaus neben dem anderen. In Reichelsdorf in der südwestlichen Außenstadt steht aber der größte Gebäudekomplex: In der Wohnanlage am Einsteinring leben über 500 Bewohner in den verschieden hohen, miteinander verbundenen Gebäuden.
Die Auswahl an Häusern und Wohnungen ist also so vielfältig wie die Frankenmetropole selbst. Die Doppelhaushälfte mit Garten gibt es ebenso wie das gemütliche Einfamilienhaus. Teilweise können Sie eine Garage oder einen Stellplatz dazu erwerben.
Die Region hat in den vergangenen Jahren einige Rückschläge in der wirtschaftlichen Entwicklung hinnehmen müssen – was jetzt dem Wohnungsbau zugute kommt. Auf den Arealen des ehemaligen Versandhändlers Quelle und des Industieoldies AEG entwickeln Immobilienkonzerne Konzepte für Wohnungen, Büros und Gewerbeeinheiten. Ähnliches geschieht im angrenzenden Fürth.
Nürnberg ist auch ein starker Motor der Wirtschaft, besonders in den Bereichen Kommunikationstechnik, Energie und Logistik. Zahlreiche Firmen haben hier ihren Sitz, von Mittelständlern bis zur Konzernen wie Siemens. Außerdem ist Nürnberg Messestadt.
In Nürnberg befinden sich mehrere Kliniken sowie eine überdurchschnittlich hohe Anzahl an niedergelassenen Ärzten. Auch das Bildungsangebot ist in Nürnberg sehr gut, sorgen doch zahlreiche Schulen für eine große Auswahl. Darüber hinaus besteht ein vielseitiges Angebot an Kinder- und Jugendbetreuung.
Von Ihrem Haus oder Wohnung im Raum Nürnberg kommen Sie mit dem Auto schnell in alle Himmelsrichtungen – die Stadt ist ein Verkehrsknotenpunkt. Hier treffen sich A3, A6 und A9\. Deshalb sind Sie zum Beispiel schnell in Richtung München, Berlin oder Würzburg unterwegs.
Innerhalb der Stadt gibt es einen sehr gut ausgebauten öffentlichen Nahverkehr mit S-Bahn, U-Bahn, Straßenbahnen und Bussen. Der Flughafen Nürnberg kann mit der U-Bahn erreicht werden. Eine Stadt-Umland-Bahn soll bald die Städte Nürnberg, Erlangen und Herzogenaurach verbinden.
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Nürnberg hat eine reiche und vielfältige Kulturlandschaft, bietet aber auch zahlreiche Möglichkeiten, sich im Grünen zu entspannen. Darüber hinaus besteht knapp die Hälfte des Stadtgebietes aus unbebauten grünen Freiflächen - das macht die Immobilien in der Metropole besonders attraktiv. Die Flussauen und die großzügig angelegten Grünanlagen, wie der Stadtpark am Maxfeld, laden zum Erholen und Verweilen oder zum Fahrradfahren und Inlineskaten ein. In Nürnberg gibt es zahlreiche Möglichkeiten zum Klettern. Entweder Outdoor direkt in der angrenzenden Fränkischen Schweiz oder Indoor in einer der vielen Kletterhallen. Nur 30 Kilometer südwestlich der Stadt befindet sich das Fränkische Seenland. Wem das nicht reicht, der kann die Angebote im benachbarten Fürth nutzen.
Weltberühmt ist der Christkindlesmarkt, der in der Vorweihnachtszeit bis zu zwei Millionen Besucher anzieht. Kulturell ist aber das ganze Jahr über sehr viel los in Nürnberg. Neben zahlreichen Museen gibt das Nürnberger Staatstheater fast jeden Abend Vorstellungen. Es gibt aber noch viele weitere Kleinkunstbühnen. Dazu kommen Konzerte und im Sommer Open-Air-Veranstaltungen – mit dem Höhepunkt Rock im Park. Langweilig wird es Ihnen in Nürnberg garantiert nicht!
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