Restschuldversicherung

So sichern Sie Ihre Baufinanzierung ab

Die Restschuldversicherung zahlt das restliche Darlehen, wenn der Kreditnehmer stirbt. Damit die Hinterbliebenen nicht für Schulden aufkommen müssen. Sie kann aber auch in anderen Fällen greifen.

Plötzlich die Raten für die Baufinanzierung nicht mehr zahlen zu können – wohl für jeden Eigentümer ein Albtraum! In vielen Fällen hilft eine Restschuldversicherung. Sie wird auch Restkreditversicherung genannt.

So funktioniert die Restschuldversicherung

Der schlimmste Fall: Sie sterben. Mit einer Restschuldversicherung müsste Ihre Familie zumindest keine Angst vor den Schulden aus der Baufinanzierung haben. Denn die Versicherung kommt für das restliche Darlehen auf. Die Versicherungssumme entspricht dann der Höhe der noch offenen Raten, also der Restschuld.

Zusätzlich können Sie auch Arbeitsunfähigkeit und sogar Arbeitslosigkeit mit absichern. Die Restschuldversicherung zahlt dann auch in diesen Fällen für eine bestimmte Zeit Ihre monatlichen Finanzierungsraten. Hier entspricht die Versicherungssumme der Höhe der monatlichen Raten für den entsprechenden Zeitraum. Bei Arbeitslosigkeit greift sie in der Regel nicht, wenn Sie selbst kündigen. Wann die Versicherung zahlt, hängt von Ihrem Vertrag ab. Wir beraten Sie gern dazu!

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Vorteile einer Restschuldversicherung:

  • Mehr Sicherheit bei der Baufinanzierung für Sie und Ihre Familie
  • Neben dem Todesfall unter Umständen auch Versicherungsschutz bei Arbeitsunfähigkeit und unverschuldeter Arbeitslosigkeit
  • Planbare Kosten und Risiken
  • Keine Gesundheitsprüfung bei Abschluss

Für wen ist die Restschuldversicherung wichtig?

Mit Leistung im Todesfall ist sie für Familien und Paare wichtig. Das gilt vor allem dann, wenn sie von nur einem Einkommen leben. Außerdem ist die Restschuldversicherung für alle wichtig, deren Baufinanzierung durch den Ausfall eines Einkommens gefährdet würde.

Mit Leistung bei Arbeitsunfähigkeit und Arbeitslosigkeit kann die Restschuldversicherung auch für Singles interessant sein.

Tipp: Die Restschuldversicherung sichert nur den ersten Kreditnehmer ab. Als erster Kreditnehmer sollte deshalb derjenige eingetragen sein, bei dem ein Ausfall des Einkommens schlimmer wäre.

Wie schließen Sie eine Restschuldversicherung ab?

Die Restschuldversicherung ist immer an einen Darlehensvertrag gebunden. Sie schließen sie mit diesem zusammen ab. Sie bietet nicht nur Ihnen, sondern auch Ihrem Kreditinstitut zusätzliche Sicherheiten. Denn das Institut weiß dann, dass es die monatlichen Raten auf jeden Fall bekommt. Damit haben Sie bessere Chancen auf eine Zusage bei der Baufinanzierung. Sie können die Restschuldversicherung auch zusammen mit Ihrem Eigenheim finanzieren.

Mehr Infos und Konditionen finden Sie bei Ihrer Sparkasse.

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