Ein sich zwischen Weinbergen durch enge Täler windender Fluss – so stellt sich über viele Kilometer die Mosel dar. An den steilen Hängen werden fast nur weiße Weine angebaut, es ist das größte Anbaugebiet der Welt für den Riesling. Die richtige Gegend für Genussmenschen also. Kanuten nutzen den Fluss für ihren Wassersport, wer es bequemer mag, befährt die Mosel mit dem Schiff. Für Autotouristen gibt es die Moselweinstraße, Radfahrern bietet sich der Mosel-Radweg an. Hier kommt jeder ans Ziel.
In den engen Tälern war es schon immer schwierig, großflächig zu bauen. Die Häuser der Winzer und Fischer bleiben meist in den Händen der Familie, das macht das Angebot an Immobilien noch knapper. In Hanglagen oder in Flussnähe können die natürlichen Gegebenheiten zu Beeinträchtigungen führen. Hochwasser nach Tauwetter oder starken Regenfällen sind keine Seltenheit. Teile eines Hauses wie Keller, Garage oder Souterrain können da schon einmal unter Wasser stehen. Das gilt es zu beachten bei der Wahl des Grundstücks oder des Hauses.
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Zweitgrößte Stadt an der Mosel ist das nahe Luxemburg liegende Trier. Sie nennt sich älteste Stadt Deutschlands. Jedenfalls haben hier schon Römer ihr Haus mit Badezimmer gebaut. Wer heutzutage in eine Wohnung mit Bad einziehen möchte, musste für den Kauf des Objekts mindestens 2.300 Euro pro Quadratmeter bezahlen. Ein freistehendes Haus kostete ab 380.000 Euro. Für einen Bauplatz waren 400 Euro pro Quadratmeter aufzubringen.
Noch bevor die Mosel nach Trier kommt, fließt sie durch Konz. Obwohl beide Städte fast zusammengewachsen sind, sind die Immobilienpreise in Konz noch günstiger als in Trier. 150 Euro pro Quadratmeter kostete das billigste Baugrundstück. Ein Reihenhaus war für 200.000 Euro zu haben. Eine Wohnung kostete ab 2.000 Euro pro Quadratmeter im Bestand, für eine neu gebaute Eigentumswohnung wurden ab 3.000 Euro pro Quadratmeter gezahlt.
In Koblenz hat der windungsreiche Weg der Mosel sein Ende. Sie fließt hier am sogenannten Deutschen Eck in den Rhein. In der Stadt waren Eigentumswohnungen ab 2.300 Euro pro Quadratmeter zu haben, im Neubau wurden 3.500 Euro bezahlt. Ein Grundstück für den Bau einer Immobilie kostete ab 250 Euro pro Quadratmeter. Für ein fertiges Einfamilienhaus mussten zwischen 235.000 und 550.000 Euro bezahlt werden.
Abseits der begehrten Ortschaften am Fluss kann man ein Haus aber auch schon für einen fünfstelligen Betrag finden.
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