Moabit liegt westlich im Berliner Stadtbezirk Mitte. Der Stadtteil ist traditionell ein Arbeiterviertel, in dem aber auch zahlreiche Justiz-Einrichtungen wie das größte Kriminalgericht Europas angesiedelt sind. Viele einst bescheidene Wohnquartiere haben sich in letzter Zeit zu gefragten, mittleren Wohnlagen entwickelt.
Das neue Stadtentwicklungsareal an der Heidestraße mit seinen rund 40 ha wird sich in den nächsten Jahren als neuer Standorte für Kultur, Forschung, Büro, Wohnen entwickeln und einen etwa 10 ha großer Park ein-schließen. Auch der Westhafen erlebt eine erstaunliche Wiederbelebung und wird für den Container-Verkehr weiter ausgebaut. Die hochwertigen Büros, die südwestlich der Turmstraße als der regionalen Einkaufsmeile am Spreeufer entstanden sind, prägen die positive Entwicklung dieser urbanen Standortqualität.

Das im Jahr 1996 aufwendig sanierte Büro-und Wohngebäude wurde 1911 erbaut. Dank seiner historischen Fassadengestaltung, passt es sich sehr gut in den bestehenden Gebäudebestand ein. Die Vorderseite an der Straße Alt-Moabit ist mit reichen Stuckverzierungen und Loggien ausgestattet. Die Fassaden im Innenhof bestehen aus farbig glasierten Fliesen. Das Gebäudeensemble mit dem Namen Spree-Etagenhof besteht aus 6 Etagen mit einem Vorderhaus, einem Seitenflügel und einem modernen Fabrikgebäude dessen hintere Fassade direkt an der Spree gelegen ist. Die technische Ausstattung des Gebäudes entspricht dem aktuellen Standard. Die vakanten Büroflächen befinden sich im revitalisierten Dachgeschoss.