Am südlichen Ortsrand der Gemeinde St. Wolfgang steht dieses kleine Anwesen.

Auf der Nordseite der Hofstelle befindet sich eine Siedlung in erhöhter Lage, es geht steil hinauf in das Neubaugebiet.
Der Berg im Norden bringt Abstand und Ruhe zum Siedlungsbau.

In direkter Nachbarschaft befindet sich im Osten, an der B 15 gelegen, eine landwirtschaftliche Hofstelle, die noch aktiv bewirtschaftet wird.

Nach Süden und nach Osten ist der Ausblick frei, es gibt dort keine Bebauung.

Die Bundesstraße B15 führt durch St. Wolfgang, die Hofstelle steht nicht direkt an der Straße, sondern in zweiter Reihe.

Sankt Wolfgang ist eine Gemeinde im Südosten des Landkreises Erding in Oberbayern und hat ca. 4.500 Einwohner.
Eine landschaftlich sehr schön gelegene Gemeinde mit hohem kulturellem und künstlerischem Anspruch.

Der Ort Sankt Wolfgang ist hügelig und liegt im Tal der Goldach.
Mit dem Goldachtal und dem Gattergebirge gehört die Gemeinde St. Wolfgang zu den landschaftlich reizvollsten Gebieten in der Region Erding und wird gerne als das Toskana Oberbayerns bezeichnet.

Der Grundstein für den Ort und Namen Sankt Wolfgang war eine Heilquelle, späteres Wolfgangsbrünnlein, heutige Wolfgangskapelle und im 15. Jahrhundert fertiggestellte St. Wolfganger Kirche.
Im 15. Jahrhundert blühte die Wallfahrt zum "Wolfgangsbrunnen" auf.
Die Kirche ist ein bedeutender Bau, auch Dom im Goldachtal genannt. Als Wallfahrtsort hat St. Wolfgang an Bedeutung verloren.

Das ehemalige Kollegiatstift gehört heute der Gemeinde, das Rathaus ist u.a. dort untergebracht.

Die Goldach ist ein etwa 23 km langer Bach und fließt durch St. Wolfgang.
Das Gattergebirge ist eine malerische Hügellandschaft bis ca. 618 m ü. NHN.

In den zurückliegenden Jahrzehnten erlebte die Gemeinde einen starken Bevölkerungszuwachs.
St. Wolfgang profitiert in wirtschaftlicher Hinsicht von seiner Nähe zu München.

Es gibt es einen kath. Kindergarten, einen Waldkindergarten, einen Gemeindekindergarten sowie eine Grundschule. Weiterführende Schulen sind in Dorfen, Isen und in Haag/Obb. Realschulen in Taufkirchen/Vils und in Haag/Obb. Gymnasien in Erding, Dorfen, Gars/Inn und Wasserburg.

Versorgung:
EDEKA Supermarkt
Metzgerei und Gasthaus Faltermeier
Bäckerei Silbernagl
Bäckerei und Kaffee Franz Gruber

Gasthaus zum Schex, ehem. der Chorherrenstift
Ristorante Pizzeria Al Vesuvio
Trattoria Pizzeria Milanos
Bistro und Pension Kranzmayr
St. Wolfgang OBB, Restaurant in Klaus 7
Josef Hagl, Gasthaus

Entfernungen:
Kreisstadt Erding, ca. 27 km
Dorfen, ca. 10 km
Landshut, ca. 40 km
Wasserburg am Inn, ca. 23 km
Landeshauptstadt München, ca. 48 km
Rosenheim, ca. 45 km

Eine gute Anbindung an das Bundesstraßennetz, St. Wolfgang hat eine zentrale Lage zwischen Erding, Wasserburg und Mühldorf, Landshut, Rosenheim und München, ein guter Standortvorteil.

Bahnverbindung von Dorfen nach München
MVV Busline nach Dorfen

Denkmalgeschützter Einfirsthof.

Zweigeschossiger Massivbau mit flachem Satteldach und Traufbundwerk.

Das Baujahr wird mit 1841 angegeben.

Das Gebäude hat eine Länge von 27,88 Meter und eine Breite von 8,16 bis 8,35 Meter, dies ergibt ca. 230 m² bebaute Grundfläche.

Ein separates Gebäude, ein Stadl steht neben dem Anwesen mit einer Grundfläche von 42 m².

Die Hofstelle wurde zuletzt von den ehemaligen Eigentümern einem älteren Ehepaar bewohnt. Bis ins hohe Alter haben die Bauersleute den Hof bewirtschaftet.

Seit einigen Jahren steht es leer und wurde vom Eigentümer der nachbarschaftlichen Hofstelle in Obhut genommen. Der Eigentümer dieser Hofstelle kümmert sich um den jetzt leerstehenden Hof.
Er lagert bis zum Verkauf seine landwirtschaftlichen Anlagen auf dem Gelände und nutzt die Fläche im Norden.

Der Hof ist in einem stark sanierungsbedürftigen Zustand. Es handelt sich um eine seltene kleine Hofstelle, wovon es nur wenige gibt.

Zur Förderung denkmalpflegerischer Maßnahmen können steuerliche Vorteile in Anspruch genommen werden. Vor der Durchführung müssen diese Maßnahmen mit dem Landesamt für Denkmalpflege abgestimmt werden.

Baurechtlich befindet sich diese ehemalige Hofstelle im Außenbereich, § 35 BauGB.

Um die Gebäudesubstanz auf den Höfen zu erhalten, gibt es im Außenbereich lt. BauGB die Möglichkeit bis zu fünf zusätzliche Wohnungen, also gesamt 6 Wohneinheiten in die Hofstelle zu bauen.

Wenn in der gesamten Hofstelle zwei Stockwerke zu Wohnzwecken genutzt werden, könnte eine Wohnfläche von ca. 500 m² im EG und OG und in dem Nebengebäude entstehen. Voraussetzung ist die Zustimmung der Denkmalschutzbehörde und des Landratsamtes Erding.

Quellwasser ist vorhanden, aber ist und wird im Grundbuch nicht gesichert.

Bei Interesse freuen wir uns über Ihre Kontaktanfrage. Bitte beachten Sie, dass wir nur Anfragen mit Angabe aller Kontaktdaten berücksichtigen können.

Individuelle Ausstattungsmerkmale:

- Denkmalschutz

Die Grundstücksfläche von ca. 2.150 qm wird aus der Gesamtfläche der Flurstücknummer 625 mit 3.794 m² herausgemessen und verkauft. Eine neue Flurstücknummer wird gebildet.