Eine 1.200-jährige Geschichte prägt die liebenswerte Kleinstadt mit ca. 31.000 Einwohnern und hat sie zu dem gemacht, was sie heute ist: eine interessante Einkaufsstadt, die sich auszeichnet durch ihre Gastfreundschaft, das selbst gebraute Bier und die idyllischen Bierkeller sowie zahlreiche Veranstaltungen: Osterbrunnenfahrten, Kunsthandwerkermarkt, Annafest und der „Schönste Adventskalender der Welt“.
Forchheim ist das Eingangstor zum Naherholungsgebiet „Fränkische Schweiz“, liegt an der Verkehrsachse Nürnberg - Fürth - Erlangen - Bamberg und gehört zum Wirtschaftsraum Nürnberg. Sämtliche Schulsysteme (Grund-, Haupt-,Real-, Fachoberschule und Gymnasien) sind in Forchheim vorhanden. Lassen Sie sich von den vielen Freizeitmöglichkeiten (wie z. B. Ganzjahresbad, Kneippanlage, Minigolf, Tennis, Beachvolleyball, Fahrradverleih, Skateboard-Bahn, Kletterhalle, Bowling, Radwege) begeistern.

Das Wohn- und Geschäftshaus wurde im Kern im frühen 18. Jahrhundert erbaut und um das Jahr 1870 erweitert. Das Gebäude verfügt über 4 Etagen und einen Spitzboden. Das Haus ist teilunterkellert mit einem Sandsteintonnengewölbe.

Das Erdgeschoss wurde gewerblich genutzt, steht aktuell aber leer. Zur Bamberger Straße ausgerichtet liegt ein Laden mit zwei Schaufenstern und einer Verkaufsfläche von etwa 32 m². Dahinter liegen ein Büro mit rund 30 m², eine Abstellkammer, ein WC sowie ein Lager mit etwa 21 m². Neben dem Zugang in den Laden von der Bamberger Straße aus besteht ein weiterer Zugang am Anbau von Süden aus.

Über den Flur und das Treppenhaus gelangt man sowohl in den Keller als auch zu den Wohneinheiten im Obergeschoss (3 1/2 Zimmer, Küche, Bad, WC) mit etwa 92 m² Wohnfläche und im Dachgeschoss (2 Zimmer, Küche, Bad) mit einer Fläche von etwa 55 m². Das Obergeschoss ist derzeit vermietet, das Dachgeschoss steht leer.

Das Haus hat eine gute Substanz aus Sandstein (Haupthaus) und Backstein (Anbau) im Erdgeschoss und überwiegend verputztem Fachwerk im Obergeschoss. Das Dach wurde 2012 neu mit Biberschwanz eingedeckt. Hierbei wurde die Lattung erneuert und eine Dämmung mit Holzfaserplatten aufgebracht.

Im Obergeschoss wurden 2017 das Bad saniert und 2018 die Fenster erneuert.

Die Immobilie ist aufgrund ihres Alters und des Zustands renovierungsbedürftig. Da es sich um ein Einzeldenkmal handelt, werden Erhaltungsmaßnahmen durch erhöhte Abschreibungsmöglichkeiten nach § 7 (i) EStG gefördert.

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Aktuell wird das Objekt durch Öl- und Holzeinzelöfen beheizt. Im Gewölbekeller ist ein Öltank verbaut, der die Öfen im OG versorgt. Das DG wird durch einen Holzofen beheizt. Das Warmwasser wird über elektrische Boiler erhitzt. Im Zuge einer Sanierung könnte die Immobilie mit überschaubarem Aufwand an das Gasnetz angeschlossen werden. An Datenvolumen stehen derzeit 250 MBit/s zur Verfügung wobei der Ausbau des Glasfasernetztes derzeit erfolgt.