Körner ist eine ländliche Gemeinde im Unstrut-Hainich-Kreis in Thüringen in Deutschland. Erfüllende Gemeinde für Körner ist die Stadt Nottertal-Heilinger Höhen.
Körner liegt ungefähr 12 Kilometer östlich von Mühlhausen im Übergangsbereich zwischen den Nordwestthüringischen Muschelkalk-Randplatten im Norden und dem Thüringer Becken, einem Keuper-Hügelland im Süden. Die Gemeinde ist eingebettet in die intensiv landwirtschaftlich genutzte offene Ackerlandschaft und von der Notter durchflossen, einem Nebenbach der Unstrut. Im Norden grenzt als einzige große Waldfläche der Volkenroder Wald an.
Bothenheilingen liegt etwa 12 Kilometer (Luftlinie) östlich der Kreisstadt Mühlhausen/Thüringen. Der Ort gehört zur Gruppe der einst neun Heilingen-Orte (Kirchheilingen, Issersheilingen, Neunheilingen und die Wüstungen Altenheilingen, Appenheilingen, Ottenheilingen, Wolfsheilingen, und Wünschenheilingen) um die Heilinger Höhen am Nordwestrand des Thüringer Beckens.
Der Galgenberg (309,4 m ü. NN) im Norden ist die höchste Erhebung der Flur und ein alter Gerichtsplatz. Die Hügelkette Gotternscher Herzberg (241,5 m ü. NN), Bothenheilinger Herzberg (230,2 m ü. NN) und Welsbacher Herzberg (230,5 m ü. NN) bilden eine etwa 100 Höhenmeter messende Geländestufe zum südlichen Vorland mit dem Unstruttal. Die Höhen bestehen aus widerstandsfähigerem Muschelkalk, das südlich angrenzende Gelände ist aus leichter verwitterndem Keupergestein aufgebaut.[2]
Das landwirtschaftlich geprägte Dorf ist von Weiden, Mais- und Gemüsefeldern umgeben. Durch den Ort fließt der Bach „Grundgraben“, den die Dorfbewohner „Ölbach“ nennen. Er entspringt nordwestlich der Gemeinde.