Dortmund gilt traditionell als Industriestandort mit dem "Dreiklang" Kohleförderung, Stahlproduktion und Bierbrauerei. Seit den 1970er Jahren vollzieht sich wie in den übrigen Städten des Ruhrgebietes ein deutlicher Strukturwandel von einer reinen Industriestadt zum zukunftsweisenden Dienstleistungszentrum für Verwaltung, Logistik, Forschung und Wissen. Die einstigen Industriebrachen bieten aus immobilienwirtschaftlicher Sicht Potenziale für eine zukunftsweisende Stadtentwicklung. Dortmund hat neben Industrie und modernen Dienstleistungen zudem zahlreiche kulturelle Sehenswürdigkeiten zu bieten und bildet damit ein regionales Kulturzentrum ab. Wahrzeichen der Stadt sind die Reinoldikirche, die Westfalenhalle, das Dortmunder U und der Florianturm.
Das Dortmunder Stadtgebiet wird von den Bundesautobahnen A1, A2 und A45 tangiert und die A40 sowie diverse Bundesstraßen stellen leistungsfähige Querverbindungen her. Der Dortmunder Hauptbahnhof ist als ICE-Halt sowohl in Nord-Süd-Richtung als auch in Ost-West-Richtung hervorragend in das nationale Bahnnetz eingebunden. Der internationale Flughafen Dortmund befindet sich rund 12 km außerhalb des Stadtzentrums am östlichen Stadtrand.
In der einwohnerreichsten Stadt des Ruhrgebiets ist eine erhöhte Nachfrage nach Wohnraum, nicht zuletzt aufgrund des Anstiegs der Bevölkerungs- sowie Haushaltszahlen, zu beobachten.