Duisburg-Hochfeld wird seit den 1990er Jahren durch verschiedene Stadtteilentwicklungsprogramme gefördert, um städtebauliche Aufwertungen und lokale wirtschaftliche Stabilisierung zu erreichen. Trotz vieler Projekte wie der Alten Feuerwache, dem RheinPark und der Aufwertung der Hochfelder Arkaden, bestehen weiterhin große Probleme wie hohe Arbeitslosigkeit, Armut, und unzureichende Bildungs- und Betreuungseinrichtungen. Der Stadtteil, einst ein gründerzeitlicher Arbeiterstadtteil, ist stark von den wirtschaftlichen Strukturwandel betroffen, was zu einem Bevölkerungsrückgang und dem Zuzug benachteiligter Gruppen führte. Hochfeld hat ein gut organisiertes Netzwerk der Selbstorganisation, das städtebauliche und soziale Herausforderungen anzugehen versucht. Aktuell ist Hochfeld durch hohe Armut, Arbeitslosigkeit, niedrige Bildungserfolge, und eine schlechte Wohnqualität geprägt. Besondere Herausforderungen bestehen in der Versorgung mit Betreuungs- und Bildungseinrichtungen, die aufgrund der demografischen Entwicklung und Zuwanderung stark unter Druck stehen.