Nachrodt-Wiblingwerde,
eine kleine nordrhein-westfälische Gemeinde mit rund 6.546 Einwohnern (Stand 31.12.2019), liegt im Sauerland und gehört zum Märkischen Kreis. Der Gemeindeteil Wiblingwerde ist 1985 als staatlich anerkannter Erholungsort durch die Ernennung zum Golddorf im Landeswettbewerb "Unser Dorf soll schöner werden" bekannt geworden.
Die Wirtschaftsstruktur in den beiden Ortsteilen stellt sich sehr unterschiedlich dar. Während in und um Nachrodt herum ein meist mittelständisches, produzierendes Gewerbe aus dem Bereich der Metallverarbeitung angesiedelt ist, gibt es in Wiblingwerde kaum Gewerbe. Teilweise spielt hier die vorhandene Landwirtschaft noch eine große Rolle.
Nachrodt-Wiblingwerde hat gute Verkehrsanbindungen. Der nächste Autobahnanschluss befindet sich in Iserlohn-Oestrich (A46) und ist ca. 5 km entfernt. Der öffentliche Personennahverkehr wird mit Bussen durch die Märkische-Verkehrsgesellschaft, die Hagener Straßenbahn sowie eine Bürgerbuslinie geregelt.
Zur Sicherstellung eines kulturellen Angebotes wurde der Kulturverein „Kultur-Schock e. V.“ gegründet. Der Verein bringt durch Kabarett/Comedy, Lesungen, Konzerte, Ausstellungen etc. frischen Wind und Leben in die Doppelgemeinde.
Die Gemeinde unterhält eine Grundschule mit Standorten in Nachrodt und in Wiblingwerde. Die Sekundarschule Altena/Nachrodt-Wiblingwerde besteht aus zwei Standorten, die Schüler/-innen der Jahrgänge 5 bis 7 werden in Nachrodt und die „Großen“ (Klassen 8-10) in Altena unterrichtet. Durch eine gute Kooperation mit den Nachbarorten und guten Busverbindungen sind andere weiterführende Schulen, wie z.B. das Burggymnasium in Altena, zeitnah zu erreichen. Natürlich sind vor Ort auch Kindergärten und Betreuungsmöglichkeiten für Nicht-Schulkinder vorhanden.
Weitere Infos finden Sie auf der Internetseite der Gemeinde: www.nachrodt-wiblingwerde.de