Die Schwarze Heide wird im Norden und Osten durch die Bahnlinie Oberhausen-Arnheim (Grenze zu Alsfeld und Sterkrade-Mitte), im Süden durch Buschhausen und im Westen durch Biefang und die Weierstraße zur Weierheide begrenzt.
Die Schwarze Heide ist einer von vier Oberhausener Stadtteilen, die Heide im Ortsnamen tragen. Sie würdigen damit die Landschaft, die dieses Gebiet noch bis Ende des 19. Jahrhunderts prägte. Bis dahin war die Heide, abgesehen von wenigen Höfen, dünn besiedelt. Erst als die Bevölkerung der Sterkrader Innenstadt immer mehr wuchs, siedelten sich zunächst einfache Landbürger und Arbeiter westlich des Sterkrader Bahnhofs an.
Die Schwarze Heide ist überwiegend von Wohnsiedlungen gekennzeichnet. Die Bebauung ist dicht aber von größtenteils ein- bis dreigeschossigen Häusern geprägt. Mietskasernen oder große Wohnanlagen sucht man vergeblich. Außerdem sind zwei Schulen und mehrere kirchliche und städtische Kindergärten vorhanden. Weiter findet sich ein kleiner Park und eine große Freifläche die zu einem der letzten aktiven Bauernhöfe in Oberhausen gehört. An der Neumühler Straße gibt es Einkaufsmöglichkeiten und über den Stadtteil verteilt einige Kleingewerbe. Durch den Bahnhof Oberhausen-Sterkrade an der Bahnlinie Oberhausen-Arnheim sowie durch die Autobahnausfahrt Oberhausen-Holten /Sterkrade der A3 ist der Stadtteil gut an das Verkehrsnetz angebunden. Mit den Buslinien SB94, SB97, 908, 935, 954, 955, 956 und 957 des VRR ist Schwarze Heide in das Nahverkehrsnetz eingebunden.