Die im Jugendstil erbaute Villa mit Scheune und Schweinestall im Randbereich von Lüchow ist imposant in seiner großzügigen Erscheinung und spiegelt den ursprünglichen Wohlstand seines Erbauers wieder.
Über das mit Fliesen, Natursteinen und stattlichen Säulen errichtete Eingangsportal gelangt man durch die beeindruckende Eingangstür in die große, geflieste Eingangsdiele mit ihren schönen gemalten Wandbildern und ihren herausstechenden Stuckelementen an der Decke. Rechts von hier geht es dann weiter in den Wohnbereich mit dem Wohnzimmer und dem kunstvollen alten Kachelofen, einem weiteren Raum, einer gefliesten Küche und einem Duschbad. Auf der linken Seite liegen vier weitere Zimmer und ein - im Jahr 2000 modernisiertes - Wannenbad.
Über die große, offene Holztreppe im hinteren Flur gelangt man in das Obergeschoss mit seinen acht Zimmern, zwei Wannenbädern, Küche und einem Abstellraum. Das Obergeschoss könnte auch in zwei Wohnbereiche geteilt werden.
Das Objekt ist mit einem Gewölbekeller - zu ca. 80 % - unterkellert (große Werkstatt, Heizraum und drei weitere Räume).
Direkt an das Wohnhaus grenzt das - ca. 165 m² große - Stallgebäude mit einem genauso großen Heuboden. Die am Ende des Stallgebäudes befindliche und stark renovierungsbedürftige Scheune hat im Erdgeschoss ca. 252 m² Lagerfläche.
Geheizt wird mit einer Gaszentralheizung, das warme Wasser wird mit Strom aufbereitet.
Die Fenster sind aus Holz bzw. Kunststoff und isolierverglast. Das Wohnhaus ist mit Schieferplatten eingedeckt, die beiden Nebengebäude mit einer Betonpfanne.
Die Innenwände sind teilweise aus Fachwerk und mit Lehm verputzt. Die Elektrik wurde überarbeitet und eine Unterverteilung für Wohneinheiten vorbereitet. Das gesamte Objekt (Einzeldenkmal) steht unter Denkmalschutz.