Die kreisfreie Universitätsstadt Passau liegt an der Grenze zu Österreich und ist die zweitgrößte Stadt im Regierungsbezirk Niederbayern. Durch den Zusammenfluss von Donau, Inn und Ilz wird Passau auch „Dreiflüssestadt“ genannt. Sehenswürdig ist die auf einer langgestreckten Halbinsel gelegene Altstadt von Passau mit dem Dom St. Stephan, welcher auch der Sitz des Passauer Bischofs ist. Hohe Naherholungsqualität bietet unter anderem der Bayerische Wald, der sich nördlich der Donau erstreckt, wohingegen die Landschaft südlich des Inns flach wird.
Gute regionale und überregionale Verkehrsanbindung bieten die Bundesautobahn 3, sowie die Bundesstraßen B 8, B 12, B 85 und B 388. Passau ist durch mehrere Unternehmen an das nationale und internationale Fernbusnetz angeschlossen. Der Hauptbahnhof Passau ist
gleichzeitig Grenzbahnhof zwischen den Verkehrsnetzen von DB und ÖBB. Über Passau
verkehren täglich ICE- und IC-Züge nach Frankfurt, Dortmund, Wien und Hamburg-Altona.
Regionalzüge fahren stündlich nach Mühldorf, München und Linz. Auch die Schifffahrt ist in
Passau von Bedeutung. Seit der Fertigstellung des Main-Donau-Kanals ist sie Teil der
Europäischen Schifffahrtslinie von Rotterdam in den Niederlanden bis zum Schwarzen Meer.
Passau ist in der Region ein wichtiger Schulstandort. Vertreten sind Grund- und Mittelschulen, eine private Montessorigrundschule, weiterführende und berufsbildende Schulen, Fachakademie und Universität.
Kulturell ist Passau insbesondere durch die Festspiele der Europäischen Wochen bekannt. Auch die Kleinkunst- und Kabarettistenszene im Scharfrichterhaus hat hohen Bekanntheitsgrad.
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