Der Stadtteil im Südwesten von Dresden gehört mit seiner gemischten Bebauung zu den traditionellen Wohngebieten. 1994 wurde eine Teilfläche Plauens zum Sanierungsgebiet erklärt. Der Stadtteil ist durch eine vorteilhafte Symbiose von Wohnen, Arbeiten, Erholung und Versorgung gekennzeichnet. Öffentliche Plätze wurden umgestaltet, Kinderspielplätze errichtet bzw. erneuert. Das frühere Bahnhofsgebäude wird seit einigen Jahren von einem Jugendklub genutzt und dient zugleich auch als S-Bahn-Haltepunkt. Geplant ist die Erweiterung des Angebotes an sozialen und Freizeiteinrichtungen. Grund- und Mittelschulen, 1 Gymnasium sowie 1 Berufliches Schulzentrum für Hauswirtschaft und Technik sind hier ansässig. Nach 1990 wurden einige moderne Wohn- und Bürokomplexe errichtet, so dass Plauen heute seine Rolle als Stadtteilzentrum mit Ortsamt und Geschäften wieder ausfüllen kann. So hat sich z.B. der F.-C.-Weiskopf-Platz zum Geschäftszentrum Plauens entwickelt. Verkehrsanbindungen sind die B 170, Bus- und Straßenbahnlinien sowie der S-Bahn-Haltepunkt Plauen. Besonderer Blickpunkt: das rekonstruierte Rathaus. Eine bedeutende Rolle spielt auch der nahegelegene Plauensche Grund als landschaftlich reizvoller Naherholungsbereich.