Wissenswert
Vornehm und mit strengen Linien an Haus sowie im Außenbereich wurde das ,,Haus Woord" im Stil des Klassizismus in den Jahren 1792 bis 1795 erbaut. Vorerst in Besitz derer von Raesfeld, erwarb 1830 der Bocholter Textilfabrikant Ludwig Schwartz Haus und Hof. Der Unternehmer ließ dampfgetriebene Spinnereien und Webereien auf dem großzügigen Areal errichten.
Trotz Zerstörung des Anwesens im Zweiten Weltkrieg, wurde es 1949 im ursprünglichen Stil wieder aufgebaut und der Betrieb lief bis 1971 weiter. Das Gebäude beherbergt seitdem Privatwohnungen und eine Rechtsanwaltskanzlei, in den Nebengebäuden befinden sich Geschäftslokale.
Ein ehrwürdiger Empfang...
Im imposanten Vorhof erblickst du die Nachbildungen vierer antiker Götter-Statuen. Die Originale, welche im 19. Jahrhundert dieser Stelle thronten, zählen zu den bedeutendsten profanen Bildwerken des 17. und 18. Jahrhunderts in Westfalen und befinden sich derzeit in Ahaus.
Einige der fast hundertjährigen Rosskastanien, die eine Achse zwischen dem Herrenhaus und den Remisen zu beiden Seiten bilden, werden seit 2007 durch Silberlinden ersetzt. Gleichzeitig wurden die Fundamente der Remisen restauriert. Die Neugestaltung des Innenhofes wird von der Familie Schwartz in Abstimmung mit dem Westfälischen Amt für Denkmalpflege Münster, der unteren Denkmalbehörde in Bocholt und dem Grünflächenamt der Stadt Bocholt durchgeführt.
Fazit: Sie mieten nicht nur irgendein Ladenlokal, sondern eine absolute Besonderheit mit
Geschichte.
Werden Sie Teil dieses bekannten Platzes und eröffnen Sie Ihr Geschäft in dem rechten
„Remisegebäude“. Nutzen Sie das Erdgeschoss mit zwei möglichen Eingängen als
Ausstellungs-/Büro-/ oder Einzelhandelsgeschäft. Verschiedene Branchen lassen sich
realisieren. Wertvollen Lagerraum gibt es unterm Dach. Hier blicken Sie auf massives
Ständerwerk in luftiger Höhe.