Aus der wirtschaftlichen Blütezeit im 15. und 16. Jahrhundert stammt der prächtige Backsteinbau der Bremer Stadtwaage. Alle Handelnden, die mit ihren Weserkähnen an der Balge festmachten, brachten ihre Waren
hierher, um sie einheitlich wiegen und verzollen zu lassen.

Der mit Sandstein verzierte Bau mit prächtiger Renaissancefassade war das Werk des Bremer Steinhändlers Lüder von Bentheim.

Auch wenn die Stadtwaage im zweiten Weltkrieg beinahe vollständig zerstört wurde, konnte die Fassade unter Verwendung der alten Steine in ihrer ursprünglichen Form rekonstruiert werden.

Die Stadtwaage spielt in der Quartiersentwicklung eine wichtige Rolle. Dort, wo die Langenstraße und die kleine und große Waagestraße aufeinandertreffen, wird ein neuer Pulsschlag aus hanseatischer Betriebsamkeit und urbaner Vielfalt die Bremer Innenstadt beleben.

Die besondere Architektur samt Öffnung des Erdgeschosses und der zwei Obergeschosse zum dahinter liegenden Jacobs Hof werden eine starke Anziehungskraft auf Besucher:innen ausüben und zum Erkunden des neu geschaffenen Inneren einladen.
Bei der geplanten Modernisierung der Stadtwaage wird die Gebäudetechnik auf neuste Standards angepasst und großzügige Raumkonzepte in den Büroetagen geschaffen.
Außerdem besticht das Objekt exemplarisch durch folgende Ausstattungsmerkmale:
Ausstattung:
- Teppich- oder vergleichbarer hochwertiger Bodenbelag
- Büros mit offenem Raumkonzept
- Stehleuchten für größtmögliche, räumliche Flexibilität
- Markenküchen
- Cafélounge (auf Wunsch)
- Schließanlage, Transponder und Videoüberwachung
- Verkabelung bis zum Übergabepunkt der Mietfläche

Stellplätze:
- Das in einer Fußminute entfernte BREPARKhaus Pressehaus verfügt über ausreichend PKW-Stellplätze, welche zu einem Tagessatz von max. EUR 14,00 brutto und einer Monatsgebühr von EUR 155,00 brutto angemietet werden können.

Das 3. OG mit ca. 277,59 m² und das 4. OG mit ca. 163,70 m² sind über eine Flächeninterne Treppe miteinander verbunden und können lediglich in Verbindung mit gesamt ca. 441,29 m² angemietet werden.

Ferner sind zuzüglich der hier angegebenen Büroflächen auch Mieteinheiten (Retail/Gastro) ab ca. 277 m² anmietbar, für weitere Informationen können Sie gerne auf uns zukommen.

Ein Energieausweis wird im Zuge der Modernisierung des denkmalgeschützten Gebäudes erstellt.
Der Eigentümer strebt eine nachhaltige und energiesparende Bewirtschaftung des Gebäudes an und lässt die Baumaßnahmen durch ein Ingenieurbüro begleiten, die auf Nachhaltiges Gebäudemanagement spezialisiert sind.

Zuzüglich der Nettokaltmiete sind 5,00 EUR/m² Nebenkosten, 2,5 % der Nettokaltmiete Verwaltungskosten und 19 % USt. an den Eigentümer zu entrichten.