Das Schloss Libnitz ist ein Juwel an der Ostseeküste, das für seine einzigartige Architektur und seine bewegte Geschichte bekannt ist. Es wurde im Jahr 1912 von dem Freimaurer Fritz Alfred Meyer im Stil der Sachlichkeit erbaut und befindet sich nur 600 Meter entfernt vom Breetzer Bodden. Das Schloss präsentiert sich heute kernsaniert im roten Backstein und verfügt über alles, was ein Schloss ausmacht: ein prunkvolles Vestibül, einen Ballsaal mit Orchesterempore und Marmorsäulen, ein Turmzimmer, einen Gewölbeweinkeller und viele weitere Details, die die Besucher in eine andere Zeit versetzen. Besonders bemerkenswert sind die noch teilweise vorhandenen originalen Inneneinrichtungen, insbesondere das Treppenhaus mit seiner bemalten Balkendecke, der Kronleuchter und die Buntglasfenster. Bei einer umfangreichen Sanierung von 2001 bis 2003 wurden neben einem großen, komfortablen Wellnessbereich auch dreizehn Appartements angelegt und mit eigenen Küchen und Bädern ausgestattet. Weitere Highlights des Anwesens sind ein historisches Interieur in sehr gutem Zustand, ein Ballsaal mit Musikempore, ein Weinkeller mit Kreuzgewölbe und ein Turmzimmer. Außerdem gibt es einen Wellness-Bereich mit Saunen und Whirlpool, einen Fitnessraum, einen Billiardraum sowie ein weitläufiges, parkähnliches Grundstück und ein Mausoleum. Von dem großzügigen Balkon aus hat man einen herrlichen Blick in den gepflegten Schlossgarten und kann im hinteren Teil das Mausoleum der Familie Meyer-Sarnow erahnen. Dieses ist im neoklassizistischen Stil mit viel Marmor und einem faszinierenden Oberlicht erbaut und beeindruckt die Besucher mit seiner Schönheit und Eleganz. Das hier dargestellte Logo der Freimaurer lässt eine spannende Geschichte hinter dem Schloss und seinem Erbauer erahnen, die bis heute viele Menschen fasziniert. Das Schloss Libnitz ist nicht nur ein beeindruckendes historisches Gebäude, sondern auch ein wichtiger Teil der lokalen Kultur und Geschichte.